Erster Adventsmarkt erlebt gelungene Premiere
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Mit einem solchen Andrang hatte wohl kaum jemand gerechnet: Etwa 200 bis 300 Windener, aber auch etliche Auswärtige aus den Umlandgemeinden, haben am Samstag den ersten Adventsmarkt der Gemeinde auf dem Dorfplatz vor der Kirche besucht und damit sämtliche Erwartungen der Veranstalter überflügelt. Dabei drohte der Markt bei Nieselregen zunächst buchstäblich ins Wasser zu fallen. Doch die Gäste zeigten Beharrungsvermögen, spannten die mitgebrachten Regenschirme auf — und wurden belohnt. Denn abgesehen von wenigen feuchten Einlagen, blieb es im weiteren Verlauf trocken.
Gleich zu Beginn des Marktes erlebten die Besucher eine Premiere: Der gemischte Chor Winden, soeben erst aus dem Männergesangverein „Eintracht“ hervorgegangen, gab seine erste öffentliche Vorstellung. Mit zwei schönen Liedern („Es ist Weihnachtszeit“ und „Gloria“) zeigten die Damen und Herren, dass das Singen in der Höhengemeinde — allen Unkenrufen zum Trotz — noch lange nicht am Ende ist.
Im Laufe des späteren Nachmittags und Abends füllte sich der Platz zwischen den geschmackvoll dekorierten Buden zusehends, und der Duft frischer Waffeln, dampfenden Glühweins und sonstigen Leckereien lag in der Luft. Viele Vereine und Gruppen des Dorfes waren mit einem eigenen Stand vertreten, die Privatinitiative „Kinder von Tschernobyl Nassauer Land“ machte eine Verlosung, außerdem gab es Bastelarbeiten und Getöpfertes zu kaufen. Die Gäste nutzten die Gelegenheit zu einem gemütlichen Plausch in vorweihnachtlicher Atmosphäre. Für die Kinder hatte Bettina Krauß Luftballons mitgebracht.
Ortsbürgermeister Gebhard Linscheid zeigte sich hochzufrieden mit der Markt-Premiere. Schon am Freitag hatte er mit vielen Helfern die Buden aufgebaut; alles habe geklappt wie am Schnürchen, sagte er. Finanziell unterstützt wurde der Adventsmarkt vom Bürgerverein und der Ortsgemeinde, sei es für die Kosten der von der Stadt Nassau geliehenen Holzbuden, die Gema-Gebühren oder auch die Unterhaltungseinlagen. Gunter Gruner aus Singhofen, bekannt als die „singende Säge“, spielte bei Einbruch der Dunkelheit Weihnachtslieder, und am Abend sorgte die Musikkapelle aus Daubach für musikalische Untermalung. Einmal mehr zeigte sich: Gerade die kleinen Märkte sind oft die schönsten und gemütlichsten!
Künftig soll der Adventsmarkt alle zwei Jahre stattfinden, kündigte Ortschef Linscheid an. Im kommenden Jahr werde der Bürgerverein wieder eine Gewerbeausstellung unterstützen.
Dezember 12th, 2010 at 8:50 pm
Ich fande es sehr gemütlich, und es war auch echt gelungen.
Der Auftakt des gemischten Chors war schön.
Dezember 13th, 2010 at 12:41 am
[…] den WinterdienstDie Grube Anna ist bewohntBegegnung mit der Bundesliga in Sicht Wir in WindenHalb Winden war beim ersten AdventsmarktJosef Noll feierte 95. GeburtstagDer erste Windener AdventsmarktWindener Tänzer bei der […]
Dezember 13th, 2010 at 1:30 pm
RESPEKT !!!
Bitte wiederholen !!