Wir in Winden

Die Gemeinde informiert ihre Bürger

Artikel der Kategorie November, 2023

Der neue Heimatkalender 2024 ist da

November 25, 2023 Von: Redaktion Kategorie: Allgemein Noch keine Kommentare →

Zahlreiche Bürger waren Anfang 2023 im Einsatz und pflanzten 260 Esskastanien für eine Waldallee im Bereich des Aussichtsturms „Am Forst“.

Unter der Bezeichnung „Windener Aktivitäten und Wohlfühloasen im Blickpunkt“ haben Heimatfotograf Jürgen Jachtenfuchs aus Nievern und die Ortsgemeinde Winden einen Heimatkalender für Winden für das Jahr 2024 zusammengestellt. Der neue Heimatkalender ist jetzt erschienen und einzusehen. Er hat 26 Seiten und zeigt viele interessante, idyllische Fotomotive aus der Gemeinde Winden, die einen Einblick in das attraktive Dorf gewähren und neue farbige Blickpunkte dokumentieren. Die Kalenderblattbilder zeigen Color-Fotos, die die „Wohlfühloase Winden“ widerspiegeln, aber auch Aktionen Windener Bürger in der Ortsgemeinde dokumentieren. Viele
wichtige Informationen für den Alltag 2024 sind in dem Kalender enthalten. Interessierte Bürger können den Kalender ab sofort bei nachfolgenden Kontaktadressen einsehen und zum Preis von 14 Euro bestellen: 
Ortsbürgermeister Gebhard Linscheid, Vor dem Wald, Tel. 94 24 65; Sandra Eifler, Schulstr. 32, Tel. 42 47; Gerald Eschenauer, Neuer Weg 8, Tel. 55 70 und Jürgen Jachtenfuchs, Nievern, Mittelstr. 5, Tel. 02603 / 138 02 und E-Mail  foto.juergen.jachtenfuchs@t-online.de
Die Rückseiten des Kalenders zeigen Fotos und Texte über die „Idee der Windener Köhlerfreunde“. Auch ist in diesem Kalender ein mehrseitiger
Bildrückblick auf das Geschehen in Winden vor zehn Jahren enthalten. Weitere ortsgeschichtliche Themen, sind mit Bildseiten in dem neuen Kalender enthalten. Der „Windener Heimatkalender 2024“ hilft mit seiner Vielzahl von Informationen sicherlich vielen Bürgern bei der Organisation der im Jahre 2024 anfallenden Termine in der Gemeinde, in den Ferien und bei der privaten Organisation. Die bestellten Kalender stehen rechtzeitig im „Dorfcafe“ bereit zum Abholen bereit.

Die Holzkohleherstellung wie vor 100 Jahren stand im Mittelpunkt der Köhlertage, die
erstmals im April 2023 im Bereich der Grillhütte durchgeführt wurden. Eine Woche wurde der Meiler von vielen Schaulustigen beobachtet, bevor die Holzkohle zum Trocknen ausgebreitet werden konnte.
Collagezusammenstellung: Jürgen Jachtenfuchs

Hilfe beim Laubrechen gesucht

November 23, 2023 Von: Redaktion Kategorie: Allgemein Noch keine Kommentare →

Die Ortsgemeinde Winden bittet um Hilfe am Samstag, 2. Dezember. An diesem Tag soll das Laub auf den gemeindeeigenen Wiesenflächen im Ortskern weggeschafft werden. Dazu werden dringend helfende Hände gesucht. Wer helfen möchte, kommt einfach vorbei und bringt Schubkarren und Rasenrechen mit. Treffen ist um 9.30 Uhr auf dem Dorfplatz an der Kirche.

Die Feuerwehr ist eine tolle Truppe

November 17, 2023 Von: Redaktion Kategorie: Feuerwehr Noch keine Kommentare →

Ehrungen und Beförderungen bei der Freiwilligen Feuerwehr Winden: (vorne von links) Wehrführer Tim Rommersbach, Marco Müller, Noah Ladwig, Dieter Müller, VG-Bürgermeister Uwe Bruchhäuser und Landrat Jörg Dennighof sowie (hinten von links) Ortsbürgermeister Gebhard Linscheid, Lukas Eschenauer, Florian Linscheid Mathias Dus, Gerald Eschenauer und Björn Ladwig. Foto: Ortsgemeinde

Die Freiwillige Feuerwehr Winden ist im Brandfall, bei Unfällen oder nach schweren Unwettern immer präsent und für die Bevölkerung da. Die Einsatzkräfte unter der Führung des Wehrführers Tim Rommersbach leisten täglich und vor allem in Ausnahmesituationen unverzichtbare Arbeit. Die Absicherung im Brand- oder Katastrophenschutz wird in Deutschland zu über 90 Prozent von ehrenamtlichen Einsatzkräften geleistet. Ohne das Engagement dieser freiwilligen Helfer wäre die schnelle Einsatzbereitschaft und flächendeckende Versorgung nicht möglich. Daher sind diese wichtigen Ehrenämter stets auf Unterstützung und Nachwuchs angewiesen. Wenn auch Du Dich im Ehrenamt bei der Feuerwehr einbringen und verwirklichen möchtest, findest du in diesem Artikel die wichtigsten Infos zu Voraussetzungen, Aufgaben und zur Ausbildung.

Grundsätzlich kann sich jeder Mensch bei der freiwilligen Feuerwehr bewerben und mitmachen. Die genauen Aufnahmevoraussetzungen können sich jedoch von Feuerwehr zu Feuerwehr unterscheiden und dementsprechend auch unterschiedlich streng sein. Meist kommt es darauf an, für welche Aufgaben eine bestimmte Person eingesetzt werden soll. Allgemeine Voraussetzungen, um der freiwilligen Feuerwehr beizutreten, sind zum Beispiel:

  • ein Mindestalter von 18 Jahren
  • gute körperliche Konstitution
  • psychische Belastbarkeit
  • Bereitschaft für eine langfristigere Dienstzeit
  • keine Vorstrafen

Weitere Anforderungen gelten, wenn die ehrenamtlichen Einsatzkräfte unter Atemschutz eingesetzt werden sollen. In diesem Falle muss zum Beispiel die Atemschutztauglichkeit im Rahmen einer arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchung festgestellt werden. Natürlich sind für solche spezialisierten Aufgaben auch gesonderte Ausbildungen notwendig, sodass nicht jeder freiwillige Helfer unter Einsatz von Atemschutzgeräten zu Löschangriffen ausrücken kann.

Wichtig: Die Kosten für die Ausbildung und die Schutzausrüstung werden von der Feuerwehr getragen. Du musst also lediglich einen Teil deiner Freizeit investieren. Und diese Gründe sprechen dafür, dass Du mitmachst:

  • Zusammenhalt: Kameradschaft und Teamwork sind das A und O in jeder Feuerwehr, da es wichtig ist, dass sich die Trupp-Mitglieder stets aufeinander verlassen können. Dieses Gemeinschaftsgefühl ist ein wichtiger Teil des Engagements bei der Feuerwehr.
  • Gesellschaftliches Engagement: Wenn Du den Wunsch hast, anderen Menschen zu helfen, kannst Du Dich bei einer wichtigen Organisation wie der Feuerwehr ideal verwirklichen. Dieses Engagement ist für viele Menschen erfüllend und lohnenswert.
  • Verantwortung und Vorbildfunktion: Als Feuerwehrmitglied hilfst Du Menschen in Ausnahmesituationen und sorgst für Sicherheit in anderweitig chaotischen Lagen. Für Kinder und Jugendliche übernehmen Feuerwehrleute daher auch oft eine wichtige Vorbildrolle.
  • Weiterbildung und Weiterentwicklung: Durch die Ausbildung und die Anforderungen der Tätigkeit wächst Du nicht nur persönlich über Dich hinaus, sondern kannst auch verschiedene neue Kenntnisse und Fähigkeiten erlangen – zum Beispiel im Umgang mit den benötigten Gerätschaften oder Fahrzeugen.
  • Anerkennung im Bewerbungsprozess: Ein wichtiges ehrenamtliches Engagement wird von vielen Arbeitgebern sehr geschätzt und kann Dir daher im Bewerbungsprozess einen Vorteil verschaffen. Vor allem eine langjährige Tätigkeit bei der Feuerwehr zeugt außerdem davon, dass Du technisches Verständnis besitzt, teamfähig, belastbar und verantwortungsbewusst bist.

Und während des jüngsten Verbandsgemeindefeuerwehrtags war zu sehen, dass auch von der Freiwilligen Feuerwehr Winden folgende Männer befördert wurden: zum Hauptfeuerwehrmann Peter Birkenstock, Mathias Dus und Florian Linscheid, zum Löschmeister Marco Müller. Marco Müller, stellvertretender Wehrführer, hat mit Bravour seinen Lehrgang zum Brandmeister abgeschlossen. Verpflichtet wurde Noah Ladwig. Ausgezeichnet wurde für  15 Jahre aktiven Feuerwehrdienst Lukas Eschenauer; für 35 Jahre aktiven Dienst wurde Dieter Müller ausgezeichnet.

Die Ortsgemeinde wünscht sich, dass sich noch Bewohner dem aktiven Dienst in der Feuerwehr anschießen. Gleichzeitig dankt und gratuliert die Ortsgemeinde  den Beförderten, den Ausgezeichneten und verpflichtenden Kameraden der Wehr der Einheit Winden.

Kölscher Abend wird abgesagt

November 13, 2023 Von: Redaktion Kategorie: Allgemein Noch keine Kommentare →

Aufgrund der geringen Rückmeldung mit nur fünf Anmeldungen wird der für 18. November geplante Kölsche Abend im Dorfcafé abgesagt. Dies teilte Ortsbürgermeister Gebhard Linscheid mit.

Noah Ladwig, ein hoffnungsvolles Lauftalent

November 13, 2023 Von: Redaktion Kategorie: Allgemein, Menschen Noch keine Kommentare →

Es gibt sie noch, die rastlose Läufer in den Windener Wäldern, die sich Kilometer und Kilometer in ihre Beine laufen. Und man glaubt es nicht, in Winden hat Laufen schon Tradition. Hans Schuck, Detlef Schuck, Manfred Klein, Udo Bender waren schon Ikonen des Langlaufs in Winden, da war Laufen nur eine Randsportart.  Udo Bender war jahrelang einer der Top 10 im deutschen Marathonlauf. 

Fortgesetzt wird diese Tradition mit Ralph Nacke (ebenfalls unter den zehn besten Marathonläufern in Deutschland) oder Thomas Kurth, der bereits die 100 km in Biel gelaufen ist, ohne die unzähligen Marathonläufe. Kurth Mühling, Alexander Klein, Thomas Mockenhaupt, Ralf Meyer sind weitere Namen der Windener kleinen Laufszene.  Der Berglauf in den 90er Jahren, organisiert durch Fritz Wiederhold, war ebenfalls in der Läuferszene eine bekannte Veranstaltung.

Unter Markus Grimm und Fritz Widerhold gab es auch über einige Jahre eine Läufergruppe in Winden, die sich an der Sportlerhütte jeweils dienstags traf.  Dort war jedoch der Leistungsunterschied zwischen den Teilnehmern sehr groß und die Bildung von Läufergruppen war durch den begrenzten Teilnehmerkreis nicht möglich. Leider war das auch das Ende der Läufergruppe Winden.

Trotz allem gibt es auch heute noch etwa zehn rege Läufer, die sich auch an Wettkämpfen sehen lassen. Besonders gut macht das im Moment Noah Ladwig. Mit seinen 16 Jahren hat dieses Jahr seine acht 10 km-Wettkämpfe und einen Halbmarathon erfolgreich hinter sich gebracht. Die meisten Volksläufe hat er im Rahmen des Westerwaldcups absolviert. Hierfür wurde Noah Ladwig in Zehnhausen im Westerwald geehrt. Er belegte in seiner Altersklasse den 1. Platz. Auch seine Premiere beim Halbmarathon in Köln war erfolgreich. Mit seinem sportlichen Begleiter Dieter Müller erreichten beide das Ziel. Von Winden waren noch am Start in Köln Ortsbürgermeister Gebhard Linscheid und Ratsmitglied Thomas Kurth

Vielleicht finden sich ja im nächsten Jahr wieder ein paar Gleichgesinnte, die einmal in der Woche gemeinsam die Windener Wälder durchstreifen.

Photovoltaik: Bürgerbeteiligung festgelegt

November 12, 2023 Von: Redaktion Kategorie: Gemeinderat Noch keine Kommentare →

Die Ortsgemeinde Winden will im Februar 2025 eine Photovoltaik-Freiflächenanlage in der Ortsgemeinde in Betrieb nehmen. Das dafür vorgesehene Gelände soll bis November 2024 vorbereitet werden, indem es ganzflächig gemulcht wird. Dies hat der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig beschlossen.

Weiter hat der Rat einige Bedingungen für den künftigen Stromerzeuger festgelegt. Die Pacht an die Ortsgemeinde beträgt 3500 Euro pro Hektar, außerdem zahlt der Betreiber 0,2 Cent pro erzeugter Kilowattstunde an die Gemeinde. Sämtliche Auslagen im Vorfeld des Anlagenbaus gehen ebenfalls zu Lasten des Betreibers. Bürgerinnen und Bürger der Ortsgemeinde Winden müssen sich an dem Projekt finanziell beteiligen können, außerdem subventioniert der Erzeuger der Ortsgemeinde 3000 kWh Strom pro Jahr. Den Stromverkauf und die technische Betriebsführung erledigt der Investor. Darüber hinaus soll die Betreibergesellschaft mögliche Speicherkapazitäten des gewonnenen Stromes sowie die Erzeugung von grünem Wasserstoff in ihr Portfolio übernehmen.

Zwischenzeitlich wurde nach Angaben von Ortsbürgermeister Gebhard Linscheid geprüft, ob eine Photovoltaikanlage wirtschaftlich zu betreiben ist – mit positivem Ergebnis. Als nächstes solle ein Gesellschaftervertrag ausgearbeitet und der Kreisverwaltung vorgelegt werden. Mit potenziellen Investoren soll gesprochen werden. Ausgeschieden aus dem Kreis der Interessenten sind nach Linscheids Angaben die Wiesbadener Stadtwerke und die Firma WI Energy.

Kreisstraße 4 nur halbseitig befahrbar

November 12, 2023 Von: Redaktion Kategorie: Allgemein, Verkehr Noch keine Kommentare →

Die Kreisstraße 4 von Winden in Richtung Nassau ist vom 13. November an zwischen der Kreisgrenzen und Nassau nur halbseitig befahrbar. Wie die Kreisverwaltung Bad Ems mitteilt, finden bis zum 13. Mai kommenden Jahres Glasfaserbauarbeiten in diesem Bereich statt.

Diamantene Hochzeit im Hause Klöckner

November 09, 2023 Von: Redaktion Kategorie: Wir gratulieren Noch keine Kommentare →

Zur diamantenen Hochzeit von Helmut und Gertrud Klöckner gratulierten (v.l.) Erika Fritsche, Gebhard Linscheid und Uwe Bruchhäuser. Foto: OG Winden

Gertrud und Helmut Klöckner haben ihre diamantene Hochzeit gefeiert. Vor 60 Jahren gab sich das Paar im Standesamt das Jawort. Dazu gratulierten ihnen die Kreisbeigeordnete Erika Fritsche, Ortsbürgermeister Gebhard Linscheid (CDU) und der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau, Uwe Bruchhäuser. Am Samstag folgt um 17 Uhr ein Gottesdienst in der heimischen katholischen Kirche Sankt Willibrord.

In ihrem gemeinamen Eheleben musste Gertrud Klöckner häufig auf ihren Mann verzichten, denn Helmut Klöckner war viel von zu Hause abwesend: Die Kommunalpolitik forderte ihren Tribut, sei es in seinem Amt als Ortsbürgermeister von Winden, später als Verbandsbürgermeister in Nassau und schließlich als Kreisbeigeordneter. Als Helmut Klöckner, seit längerem Ehrenbürger von Winden, 2007 das Bundesverdienstkreuz verliehen bekam, sagte er seiner Frau: „Ein Balken vom Kreuz gehört dir.“

Heute hat Helmut Klöckner, der in Kürze seinen 82. Geburtstag feiert, mehr Zeit für die Familie, mit den drei Töchtern Beate, Silvia und Michaela und sechs Enkelkindern in einer Altersspanne von 5 bis 33 Jahren.

Helmut Klöckner und Gertrud Rommersbach, so der Geburtsname von Gertrud Klöckner, wuchsen kaum 100 Meter voneinander entfernt auf. Als Jugendliche waren sie damals oft zu Fuß in Hübingen und Weinähr unterwegs, dabei lernten sie sich näher kennen.

Helmut Klöckner machte nach der Schule eine Lehre als Verkäufer in Nassau und ging anschließend zum Statistischen Landesamt nach Bad Ems. Mit 27 Jahren wurde er zum Ortsbürgermeister gewählt, 1982 wurde das CDU-Mitglied Verbandsbürgermeister in Nassau. Sein Gegenkandidat war damals sein Namensvetter Franz Klöckner (SPD), der spätere VG-Bügermeister von Diez. Fast 20 Jahre lenkte Helmut Klöckner die Geschicke der VG Nassau. Aber auch in der Kreispolitik war er von 1974 bis 2014 aktiv; 15 Jahre davon als Kreisbeigeordneter. Ein halbes Jahr lang lenkte er die Landratsgeschäfte.

Seine Frau Gertrud montierte und verpackte Teppichkehrgeräte im Akkord bei der Firma Leifheit in Nassau, nach der Geburt der zweiten Tochter kümmerte sie sich um die Familie. Ein wichtiges Ereignis im Leben der Familie Klöckner war der Bau des gemeinsamen Eigenheims 1968/69 im Neuen Weg in Winden, bei dem Helmut Klöckner mit Unterstützung der Familie tatkräftig zupackte.

Helmut Klöckner ist bis heute in Bewegung geblieben. In den letzten Jahren hat er 13.000 Kilometer mit dem E-Bike zurückgelegt und große Wanderungen unternommen. Wichtig ist ihm auch die katholische Kirche in Winden, für die er in jungen Jahren mit seiner Mutter den Küsterdienst versehen hatte. In den Gremien von St. Willibrord hat er ebenso mitgearbeitet wie beim Bau des Pfarrheims. Für Gertrud Klöckner sind das Kegeln und die Fastnacht bei den Möhnen wichtige Hobbys.

K 4 wegen Drückjagd voll gesperrt

November 09, 2023 Von: Redaktion Kategorie: Allgemein, Verkehr Noch keine Kommentare →

Die K 4 wird am Samstag, 25. November, von 6 bis 20 Uhr zwischen der Anschlussstelle K 173 und der Anschlussstelle K 5 (Richtung Winden) wegen einer Revierübergreifenden Drückjagd voll gesperrt. Beantragt hat die Sperrung das Forstamt Lahnstein. Am Ortsausgang Nassau Richtung Winden wird ein Hinweisschild mit der Aufschrift
„Ortsdurchfahrt Winden frei“ und „Montabaur via Winden nicht erreichbar“ installiert.

Kai-Uwe Löhle ist neuer Schützenkönig

November 09, 2023 Von: Redaktion Kategorie: Schützengesellschaft Noch keine Kommentare →

In guter herbstlicher Tradition trafen sich am 21. Oktober 2023 die Windener Schützen, um im Schützenheim mit dem Kleinkalibergewehr den neuen Schützenkönig auszuschießen. Der Adler war wieder vom Ersten Vorsitzenden Michael Eifler gebaut und kunstvoll bemalt worden.

Nach der Auslosung der Reihenfolge traten insgesamt 17 Schützen um 16.30 Uhr zum Wettkampf an, angeführt vom noch amtierenden Schützenkönig Steffen Linscheid. Wie auch immer Christoph Dennebaum es gemacht hat, bevor überhaupt alle geschossen hatten, nach nur 13 Schüssen fiel schon um 16.44 Uhr der rechte Flügel. Aber so ging es nicht weiter. Immerhin 49 Schüsse waren für den linken Flügel notwendig, und es blieb in der Familie, da Roland Dennebaum sich den Flügel um 17.22 Uhr holte.

Nach kurzer Pause benötigte der Schwanz 29 Treffer, gemeistert von Tanja Sandmann um 18.07 Uhr. Den Kopf des Adlers holte sich eine Debütantin. Bei ihrem ersten Königsschießen fällte Selina Hüttich mit dem 21. Schuss den Adlerkopf um 18.26 Uhr.

Dann wurde es kulinarisch hochwertig und sättigend – wie immer, wenn Olaf und Tanja Sandmann loslegen. Mit Kassler, Sauerkraut, Kartoffelpüree und Röstzwiebeln im Magen ging es ab 19.45 Uhr auf den Adlerkörper, den der Baumeister dieses Mal deutlich stabiler gebaut hatte. Runde um Runde passierte nichts. Um 21.33 Uhr feuerte Katrin Löhle ihren Kai-Uwe schließlich an: „Schieß ihn runter.“ Kai-Uwe daraufhin: „So früh? Das gibt viele Runden.“ – „Egal, schieß ihn runter!“

Uns so tat Kai-Uwe Löhle, wie ihm gewiesen wurde und errang mit der 126. Schussabgabe, der 238. Insgesamt, die Schützenkönigswürde. Und da Kai-Uwe „Vor dem Wald“ lebt, ist er definitiv ein Vorderwäldler, der seine Krönung standesgemäß mit vielen Runden Freigetränken feiern ließ.

Dr. Bernd Wagner

  • Herzlich willkommen,

    im Dorftagebuch der Ortsgemeinde Winden. Hier finden Sie Nachrichten, Meinungen und Hintergründe über das aktuelle Dorfgeschehen in Winden.

    Texte und Fotos können Sie an folgende Adresse schicken:

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