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Artikel der Kategorie November 9th, 2023

Diamantene Hochzeit im Hause Klöckner

November 09, 2023 Von: Redaktion Kategorie: Wir gratulieren Noch keine Kommentare →

Zur diamantenen Hochzeit von Helmut und Gertrud Klöckner gratulierten (v.l.) Erika Fritsche, Gebhard Linscheid und Uwe Bruchhäuser. Foto: OG Winden

Gertrud und Helmut Klöckner haben ihre diamantene Hochzeit gefeiert. Vor 60 Jahren gab sich das Paar im Standesamt das Jawort. Dazu gratulierten ihnen die Kreisbeigeordnete Erika Fritsche, Ortsbürgermeister Gebhard Linscheid (CDU) und der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau, Uwe Bruchhäuser. Am Samstag folgt um 17 Uhr ein Gottesdienst in der heimischen katholischen Kirche Sankt Willibrord.

In ihrem gemeinamen Eheleben musste Gertrud Klöckner häufig auf ihren Mann verzichten, denn Helmut Klöckner war viel von zu Hause abwesend: Die Kommunalpolitik forderte ihren Tribut, sei es in seinem Amt als Ortsbürgermeister von Winden, später als Verbandsbürgermeister in Nassau und schließlich als Kreisbeigeordneter. Als Helmut Klöckner, seit längerem Ehrenbürger von Winden, 2007 das Bundesverdienstkreuz verliehen bekam, sagte er seiner Frau: „Ein Balken vom Kreuz gehört dir.“

Heute hat Helmut Klöckner, der in Kürze seinen 82. Geburtstag feiert, mehr Zeit für die Familie, mit den drei Töchtern Beate, Silvia und Michaela und sechs Enkelkindern in einer Altersspanne von 5 bis 33 Jahren.

Helmut Klöckner und Gertrud Rommersbach, so der Geburtsname von Gertrud Klöckner, wuchsen kaum 100 Meter voneinander entfernt auf. Als Jugendliche waren sie damals oft zu Fuß in Hübingen und Weinähr unterwegs, dabei lernten sie sich näher kennen.

Helmut Klöckner machte nach der Schule eine Lehre als Verkäufer in Nassau und ging anschließend zum Statistischen Landesamt nach Bad Ems. Mit 27 Jahren wurde er zum Ortsbürgermeister gewählt, 1982 wurde das CDU-Mitglied Verbandsbürgermeister in Nassau. Sein Gegenkandidat war damals sein Namensvetter Franz Klöckner (SPD), der spätere VG-Bügermeister von Diez. Fast 20 Jahre lenkte Helmut Klöckner die Geschicke der VG Nassau. Aber auch in der Kreispolitik war er von 1974 bis 2014 aktiv; 15 Jahre davon als Kreisbeigeordneter. Ein halbes Jahr lang lenkte er die Landratsgeschäfte.

Seine Frau Gertrud montierte und verpackte Teppichkehrgeräte im Akkord bei der Firma Leifheit in Nassau, nach der Geburt der zweiten Tochter kümmerte sie sich um die Familie. Ein wichtiges Ereignis im Leben der Familie Klöckner war der Bau des gemeinsamen Eigenheims 1968/69 im Neuen Weg in Winden, bei dem Helmut Klöckner mit Unterstützung der Familie tatkräftig zupackte.

Helmut Klöckner ist bis heute in Bewegung geblieben. In den letzten Jahren hat er 13.000 Kilometer mit dem E-Bike zurückgelegt und große Wanderungen unternommen. Wichtig ist ihm auch die katholische Kirche in Winden, für die er in jungen Jahren mit seiner Mutter den Küsterdienst versehen hatte. In den Gremien von St. Willibrord hat er ebenso mitgearbeitet wie beim Bau des Pfarrheims. Für Gertrud Klöckner sind das Kegeln und die Fastnacht bei den Möhnen wichtige Hobbys.

K 4 wegen Drückjagd voll gesperrt

November 09, 2023 Von: Redaktion Kategorie: Allgemein, Verkehr Noch keine Kommentare →

Die K 4 wird am Samstag, 25. November, von 6 bis 20 Uhr zwischen der Anschlussstelle K 173 und der Anschlussstelle K 5 (Richtung Winden) wegen einer Revierübergreifenden Drückjagd voll gesperrt. Beantragt hat die Sperrung das Forstamt Lahnstein. Am Ortsausgang Nassau Richtung Winden wird ein Hinweisschild mit der Aufschrift
„Ortsdurchfahrt Winden frei“ und „Montabaur via Winden nicht erreichbar“ installiert.

Kai-Uwe Löhle ist neuer Schützenkönig

November 09, 2023 Von: Redaktion Kategorie: Schützengesellschaft Noch keine Kommentare →

In guter herbstlicher Tradition trafen sich am 21. Oktober 2023 die Windener Schützen, um im Schützenheim mit dem Kleinkalibergewehr den neuen Schützenkönig auszuschießen. Der Adler war wieder vom Ersten Vorsitzenden Michael Eifler gebaut und kunstvoll bemalt worden.

Nach der Auslosung der Reihenfolge traten insgesamt 17 Schützen um 16.30 Uhr zum Wettkampf an, angeführt vom noch amtierenden Schützenkönig Steffen Linscheid. Wie auch immer Christoph Dennebaum es gemacht hat, bevor überhaupt alle geschossen hatten, nach nur 13 Schüssen fiel schon um 16.44 Uhr der rechte Flügel. Aber so ging es nicht weiter. Immerhin 49 Schüsse waren für den linken Flügel notwendig, und es blieb in der Familie, da Roland Dennebaum sich den Flügel um 17.22 Uhr holte.

Nach kurzer Pause benötigte der Schwanz 29 Treffer, gemeistert von Tanja Sandmann um 18.07 Uhr. Den Kopf des Adlers holte sich eine Debütantin. Bei ihrem ersten Königsschießen fällte Selina Hüttich mit dem 21. Schuss den Adlerkopf um 18.26 Uhr.

Dann wurde es kulinarisch hochwertig und sättigend – wie immer, wenn Olaf und Tanja Sandmann loslegen. Mit Kassler, Sauerkraut, Kartoffelpüree und Röstzwiebeln im Magen ging es ab 19.45 Uhr auf den Adlerkörper, den der Baumeister dieses Mal deutlich stabiler gebaut hatte. Runde um Runde passierte nichts. Um 21.33 Uhr feuerte Katrin Löhle ihren Kai-Uwe schließlich an: „Schieß ihn runter.“ Kai-Uwe daraufhin: „So früh? Das gibt viele Runden.“ – „Egal, schieß ihn runter!“

Uns so tat Kai-Uwe Löhle, wie ihm gewiesen wurde und errang mit der 126. Schussabgabe, der 238. Insgesamt, die Schützenkönigswürde. Und da Kai-Uwe „Vor dem Wald“ lebt, ist er definitiv ein Vorderwäldler, der seine Krönung standesgemäß mit vielen Runden Freigetränken feiern ließ.

Dr. Bernd Wagner

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