Wir in Winden

Die Gemeinde informiert ihre Bürger

Gesangverein beendet Sommerpause

August 12, 2014 Von: Redaktion Kategorie: Gesangverein Winden

Nach einer dreiwöchtigen Sommerpause beginnen die Chorproben des Gesangvereins „Eintracht“ Winden wieder. Die erste Gesangstunde ist am Mittwoch, 20. August, um 20.15 Uhr im Pfarrheim.
Die letzten Proben haben gezeigt, dass der Chor gute Leistungen erbringen kann, wenn genügend Sängerinnen und Sänger da sind. Nachdem sich unlängst eine junge, talentierte Sängerin im Chor neu eingefunden hat, wäre es schön, wenn auch andere junge oder ältere Sängerinnen und Sänger dazu kämen. Hierzu würde sich die erste Chorprobe nach der Sommerpause anbieten.
Weitere Auftritte des Chors in diesem Jahr sind: 7.9. zur Kirchweih, 11.10. in Bilkheim, 18.10. Goldene Hochzeit Wolf, 8.11. Patronatsfest Willibrord, 16.11. Singen am Ehrenmal, 7.12. Adventskonzert in der Kirche, 21.12. Adventskonzert in Moschheim.
Am 25.10. wandern die Chormitglieder nach Welschneudorf. Angedacht ist auch ein Projektchor, zu dem Näheres noch bekannt gegeben wird.

Winden will Wanderwegenetz ausbauen

August 10, 2014 Von: Redaktion Kategorie: Gemeinderat

Gute Nachricht für alle Wanderfreunde: Der Naturpark Nassau, so Ortsbürgermeister Gebhard Linscheid in der jüngsten Ratssitzung, fördert die Beschilderung von heimischen Wanderwegen mit 200 Euro. Ebenso seien 2400 Euro für die Freihaltung des Silzbachtales bewilligt worden. Der Ausschuss für die Dorfflurbereinigung habe außerdem Beschlüsse zum Ausbau von Wanderwegen gefasst. Zudem sollen die innerörtlichen Verbindungswege begehbar gemacht und befestigt werden, berichtete der Ortschef.

Die Schützengesellschaft Winden hat aus dem Jahresfond der Ortsgemeinde einen Vereinszuschuss in Höhe von 1000 Euro als Subvention für seinen geplanten Bogenschießstand beantragt. Weiter sagte Linscheid, dass die Süwag die Standsicherheit der Windener Straßenlaternen prüfen wird. Die Kosten seien im Haushalt abgedeckt.

Arbeiten am Friedhof nahezu beendet

August 10, 2014 Von: Redaktion Kategorie: Friedhof, Gemeinderat

Die Instandsetzungsarbeiten am Windener Friedhof sind nahezu abgeschlossen worden; dies berichtete Ortsbürgermeister Gebhard Linscheid dem Gemeinderat. Demnach wurden alle Hecken geschnitten, größere Bäume entfernt, die Balken der Friedhofshalle gestrichen und der Jägerzaun instandgesetzt. Jetzt müsse nur nich die wassergebundenen Wege hergestellt werden. Ratsmitglied Bettina Krauß berichtete, dass zur Unkrautbekämpfung offenbar Gift gespritzt worden sei. Linscheid erklärte dazu, dass er den Unternehmer auf dieses Thema ansprechen werde.

Kein Baum für den Dorfplatz

August 10, 2014 Von: Redaktion Kategorie: Gemeinderat

Auf dem neu geschaffenen Dorfplatz soll entgegen der bisherigen Planung kein hochstämmiger Baum gepflanzt werden. Dies hat der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen. Aus der Mitte des Rates war Kritik an einer Baumpflanzung laut geworden, die Bestandteil des Zuwendungsantrags ist. Denkbar sei aber, dass an der Bruchsteinmauer wilder Wein gepflanzt wird. Eine Entscheidung über die Bepflanzung des Dorfplatzes soll ebenso wie für den Bau eines Unterstands nach einer Ortsbesichtung während der nächsten Ratssitzung am 4. September fallen.

Karl Schlosser berichtete, dass die Pflaster- und Geländerarbeiten auf dem Platz abgeschlossen sind. Für einen späteren Brunnen sei ein Wasseranschluss installiert wirden. Als nächstes soll ein schiefergedecktes Carport errichtet werden. Das vorgesehene Haushaltsbudget werde eingehalten, hieß es.

Neuer Anstrich fürs Bürgerhaus

August 10, 2014 Von: Redaktion Kategorie: Gemeinderat

Der Otsgemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig bei einer Enthaltung die Firma Ediger mit den Anstreicharbeiten am Bürgerhaus beauftragt. Die Angebotssumme beträgt 14.166 Euro. Mit Reparaturarbeiten am Bürgerhaus wurde für 988 Euro die Firma Brauer beauftragt. Der Beschluss war einstimmig.

14 Tschernobyl-Kinder erholen sich im Nassauer Land

August 09, 2014 Von: Redaktion Kategorie: Kinder von Tschernobyl

KvT 7-8-14
Der Verein Kinder von Tschernobyl Winden ermöglicht wieder 14 Kindern im Alter von acht bis zwölf Jahren einen Erholungsaufenthalt im Nassauer Land. Dort können sich die Kinder aus Weißrussland von den Spätfolgen des Reaktorunfalls erholen.

Nach ihrer Ankunft im Feriendorf Hübingen wurden sie erst einmal eingekleidet. Der veröffentlichte Spendenaufruf für gebrauchte Kleidung hat dankenswerterweise in der Bevölkerung sehr großen Zuspruch gefunden, so dass für jeden etwas dabei war. Eine Spenderin berichtete, dass ihr Enkel selbst die Kleidungsstücke herausgesucht hat, die die Kinder aus Weißrussland bekommen sollen. Sachen, die nicht passen oder nicht mitgenommen werden können, finden weitere Verwendung in der Kleiderkammer in Nastätten. Auch das eine oder andere Spielzeug wird den Kindern zu Hause viel Freude bereiten. Weiterlesen →

Dorfladen soll auf den Prüfstand

August 08, 2014 Von: Redaktion Kategorie: Dorfcafé, Dorfladen, Gemeinderat

Der Windener Dorfladen bleibt offenbar ein Minusgeschäft, wobei genaue Zahlen noch geprüft werden müssen. Dies geht aus dem Bericht von Buchhalter Arno Hofmann hervor, der seit dem 2. Quartal 2014 diese Funktion von Kurt Müthing übernommen hat. Zu einem erheblichen Teil sei der Verlust auf eine hohe Nachzahlung für Strom (drei Jahre) zurückzuführen, sagte Hofmann in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats.

Ratsmitglied Bettina Krauß regte an, das Konzept des Dorfladens neu zu überdenken und womöglich die Einstellung zu verändern. Die Frage eines gut laufenden Geschäfts sei nicht nur eine Frage des Preises. Krauß sagte auf Bitten von Ortsbürgermeister Gebhard Linscheid zu, im Herbst mit dem Buchhalter über die Kalkulation des Warenbestandes zu sprechen. Linscheid kündigte weiterhin an, dass es Ende September eine Einwohnerversammlung zum Thema Dorfladen geben soll.

Keine Verluste gab es laut Arno Hofmann beim Betrieb des Dorfcafés. Allerdings fehlten aus seiner Sicht hier die Aktivitäten.

Die von Bettina Krauß geübte Kritik an der Anschaffung einer Registrierkasse für den Dorfladen hat sich nach Mitteilung von Ortschef Linscheid zwischenzeitlich erledigt, da eine kostengünstigere Variante gefunden worden sei.

Winden gibt Fusion mit Bad Ems den Vorzug

August 08, 2014 Von: Redaktion Kategorie: Gemeinderat

Die Ortsgemeinde Winden wird die Verbandsgemeinde Nassau nach Kräften unterstützen, in ihrem Namen über die Bildung einer Verwaltungseinheit mit einem potentiellen Fusionspartner, vorzugsweise mit der Verbandsgemeinde Bad Ems, zu verhandeln. Dies hat der Ortsgemeinderat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig beschlossen. Weiter halten es die Ratsmitglieder für wünschenswert, dass sich alle Ortsgemeinden der bis 2019 vorgesehenen Fusion der VG Nassau anschließen. Endgültige Entscheidungen sollten aber erst nach Bekanntgabe der bevorstehenden Verhandlungsergebnissen fallen.

Ortsbürgermeister Gebhard Linscheid berichtete, dass am 16. September Sondierungsgespräche mit der Verbandsgemeinde Katzenelnbogen geführt werden, am 1. Oktober folgen Gespräche mit der VG Bad Ems. Ratmitglied Matthias Uhle meinte, dass die geografische Lage eher für eine Fusion mit Bad Ems als mit dem Einrich spreche. Für die VG Nassau als vernachlässigter Raum sei es zudem wichtig, dass das Oberzentrum Koblenz gestärkt wird; auch dies spreche für Bad Ems. Bernd Schendel sagte, dass es nach wie vor auch Gründe für den Erhalt einer eigenständigen VG Nassau gebe. Dem hielt Ortschef Linscheid entgegen, dass nach der Kommunalwahl diese Alternative wohl kaum noch bestehe. Seien doch jene Fraktionen gestärkt worden, die sich bereits für eine Fusion ausgesprochen hätten.

Laut einem Gutachten der Universität Kaiserslautern gibt es für die VG Nassau hinsichtlich der zu geringen Einwohnerzahl, Fläche und Zahl der Ortsgemeinden Fusionsbedarf. Wie Janusch Rommersbach von einer Veranstaltung mit Staassekretär Günter Kern (SPD) in der Stadthalle Nassau berichtete, gibt es Problemschwerpunkte unter anderem in den Bereichen Kindergärten, Brandschutz, Verbandsgemeindewerken, Schulden, Personal und dem Zeitrahmen.

Turnerfrauen: Im Spessart von Räubern überfallen

August 05, 2014 Von: Redaktion Kategorie: VfR Winden

Einen erlebnisreichen Ausflug nach Würzburg und in den Spessart haben die Turnerfrauen „Immer Fit“ des VfR 1916 Winden unternommen. Zunächst ging es nach Lohr am Main, wo die Teilnehmerinnen ausgiebig frühstückten, um anschließend an einer mittelalterlichen Stadtführung teilzunehmen. Ein „Waschweib“ entführte die Winderinnen in die Welt „zu ihrer Zeit“ und vermittelte ihnen, wie es sich damals mit dem Klatsch verhielt: „Man schwetzt ja net, man sagt ja nur.“ Eine tolle Führung, die unvergessen bleibt.
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Helmut Klöckner mit der Ehrenplakette verabschiedet

Juli 26, 2014 Von: Redaktion Kategorie: Menschen

Helmut Klöckner
Der frühere Bürgermeister der Verbandsgemeinde Nassau, Helmut Klöckner (re.), ist von Landrat Frank Puchtler (li.) für sein 40-jähriges Engagement für den Rhein-Lahn-Kreis mit der Ehrenplakette des Kreises ausgezeichnet worden.
Es war ein bewegender Abschied: Stehend und mit minutenlangem Beifall würdigten die Mitglieder des Kreistages sowie sämtliche Anwesende bei der ersten Kreistagssitzung die politische Lebensleistung des langjährigen Kreisbeigeordneten Helmut Klöckner. Insgesamt 40 Jahre hatte der heute 72-Jährige die Geschicke des Rhein-Lahn-Kreises an maßgeblicher Stelle mitbestimmt: als Mitglied des Kreistages und des Kreisausschusses, als Fraktionsvorsitzender bzw. als Stellvertreter und schließlich als Kreisbeigeordneter. Nach dem plötzlichen Rücktritt von Landrat Kurt Schmidt am 10. April 2002 leitete Helmut Klöckner fünf Monate bis zum Amtsantritt von Günter Kern als ehrenamtlicher Erster Kreisbeigeordneter die Geschäfte des Rhein-Lahn-Kreises.

Landrat Frank Puchtler dankte Helmut Klöckner mit herzlichen Worten für dieses im Rhein-Lahn-Kreis wohl einzigartige Engagement und verlieh ihm die Ehrenplakette des Rhein-Lahn-Kreises.

Helmut Klöckner beendet damit seine kommunalpolitische Arbeit, die vor 45 Jahren mit der Wahl zum Ortsbürgermeister von Winden begann. 1972 wurde er in den Rat der neu gegründeten Verbandsgemeinde Nassau und bereits 1974, also vor 40 Jahren, erstmals in den Kreistag des Rhein-Lahn-Kreises gewählt. 1979 wurde er Erster Beigeordneter der Verbandsgemeinde Nassau und 1982 für fast 20 Jahre ihr hauptamtlicher Bürgermeister.
Klöckner selbst verabschiedete sich mit dem Zitat von Jean de la Fontaine: „Fortzugehen dann, wenn andere Leute sagen: Schade! ist ein große Kunst, auch wenn der Abschied dann schmerzt.“ Er fügte hinzu, dass der Abschied, jetzt wo er anstehe, schon etwas schmerze, er hoffe aber, dass der oder die eine oder andere auch sagen würde: „Schade!“.

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