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Viel erlebt bei Bus-Wallfahrt in die Eifel

Juli 13, 2022 Von: Redaktion Kategorie: Allgemein, Katholische Kirchengemeinde Noch keine Kommentare →

Zum fünften Mal hatte der Ortsausschuss von St. Willbrord Winden zu einer Bus-Wallfahrt eingeladen. Nach dem Besuch der Grablege des Windener Kirchen- und Ortspatrons in Echternach, des hl. Bonifatius in Fulda, der hl. Elisabeth in Marburg sowie der hl. Hildegard in Rüdesheim-Eibingen ging es dieses Mal zum Marienwallfahrtsort Klausen in der Eifel. Diese Wallfahrt war bereits für 2020 geplant, musste aber wegen der Pandemie leider ausfallen. 

Trotz Corona und krankheitsbedingten Absagen konnte der Vorsitzende des Ortsausschusses Gerald Eschenauer 37 Teilnehmer, darunter Stammgäste aus Bad-Ems und die stellvertretende PGR-Vorsitzende Jutta Treis, begrüßen. Bei wunderschönem Wetter ging es am frühen Morgen über Koblenz auf die Autobahn A 48, wo auf halber Strecke an einem Rastplatz das obligatorische Fleischwurst-Frühstück eingenommen wurde. 

Durch Pfarrer Michael Scheungraber der die Wallfahrt geistlich begleitete, wurden die Teilnehmer während der Fahrt mit besinnliche Texten sowie gemeinsamen Gesang auf den Besuch der Wallfahrtskirche eingestimmt. Von Wallfahrtsleiter Pater Alba herzlich begrüßt, fand um 11 Uhr der von Pfarrer Scheungraber zelebrierte Gottesdienst statt. In seiner Predigt stellte Pater Alba das Wirken von Maria für das Christentum im Allgemeinen und für die Kirche im Besonderen in den Mittelpunkt. Maria sei für die damalige Zeit eine starke und selbstbewusste, aber auch demütige Frau gewesen. Ohne sie gäbe es kein Christentum. Dies sollte, auch im Hinblick auf die derzeitige Diskussion innerhalb der katholischen Kirche über das Mitwirken von Frauen, viel mehr in Betracht gezogen werden, so Alba. 

Nach dem Gottesdienst und einem gemeinsamen Gruppenfoto aller Wallfahrer vor dem Eingangsportal der Wallfahrtskirche führte der Weg nach Salmtal in das dortigen Salmtal-Hotel zum gemeinsamen Mittagessen. An Leib und Seele frisch gestärkt ging die Fahrt weiter zur Bischofsstadt Trier, die die Windener auf eigene Faust erkundeten. Neben den Sehenswürdigkeiten wie Porta Nigra oder dem imposanten Dom waren in Anbetracht des herrlichen Sommerwetters diverse Eiscafés bevorzugte Anlaufstationen. 

Um 18 Uhr ging es wieder in Richtung Heimat. Mit einer gemeinsam gebeteten Litanei und einem  Lied zu Ehren des hl. Willibrord fand die diesjährige Buswallfahrt ihr Ende. Alle waren sich einig: Es war ein schöner und erbaulicher Tag für Körper und Geist. Ein herzliches Dankeschön gilt allen, welche an der Vorbereitung und Durchführung der Wallfahrt beteiligt waren. Gleiches gilt dem Busfahrer Günther von Modigell und Scherer für seine umsichtige und sichere Fahrweise. Ob auch 2023 wieder eine Buswallfahrt angeboten werden soll, wird Thema einer der nächsten Sitzungen des Ortsausschusses von St. Willibrord Winden sein.      

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