Tausende Tulpenzwiebeln unter die Erde gebracht

Mit schweren Pflugscharen wurde die Erde aufgerissen, um anschließend die Tulpenzwiebeln zügig setzen zu können.
Mehr als 12.000 Tulpenzwiebeln haben freiwillige Helfer am Samstagvormittag im Nassauer Feld in Winden unter die Erde gebracht, nur 400 der vor zwei Wochen direkt aus Holland gekauften Zwiebeln waren am Ende der Pflanzaktion noch übrig. Ein wahres Blütenmeer wird die Besucher der Ortsgemeinde im kommenden Frühjahr empfangen — wenn die Tulpen tatsächlich aufgehen, wovon auszugehen ist.

Ortsbürgermeister Gebhard Linscheid und Gemeinderatsmitglied Gerald Eschenauer beim Bedienen der Kartoffelsetzmaschine.
Mit starkem Gerät, einem Traktor, wurde zuächst die Erde gepflügt und anschließend mit einem Kreiselmulcher zerbröselt. Lars Winterwerber war eigens aus Weyer angereist, um die Ortsgemeinde bei dieser Aktion zu unterstützten. Am späten Vormittag kam fachmännische Hilfe hinzu: Ratsmitglied Gerald Eschenauer, ein gelernter Gärtner, zeigte, wie die Tulpenzwiebeln mit einem Kartoffelleger gesetzt werden. Zu den Helfern gehörten außerdem Jan Peter Linscheid und Theresa Eschenauer. Bei strahlendem Sonnenschein verging die Zeit wie im Fluge, und bei einer kräftigen Mahlzeit konnten sich die Helfer stärken. Nun heißt es warten, bis die ersten Pflanzen in der Frühlingssonne 2011 ihre Hälse aus dem Boden dem Licht entgegenstrecken.





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