Windener Wald erneut deutlich im Plus
Der Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig den Forsthaushalt 2015 verabschiedet. Dieser sieht einen Überschuss von 43.000 Euro vor, wie Revierförster und Ratsmitglied Bernd Schendel erläuterte. Geplant ist in diesem Jahr ein Holzeinschlag von 3090 Kubikmetern, der sich wie folgt zusammensetzt: 1800 cbm Fichte, 900 cbm Buche, 175 cbm Eiche und 215 cbm Lärche. Daraus ergibt sich ein erwarteter Ertrag von 200.787 Euro, dem ein zu erwartender Aufwand in Höhe von 157.990 Euro gegenübersteht.
Bereits 2014 hatte der Windener Wald ein hervorragendes Ergebnis gebracht und der Gemeinde einen Überschuss von 93.000 Euro in die Gemeindekasse gespült, wie Schendel erläuterte. Und das, obwohl deutlich weniger Holz eingeschlagen wurde als ursprünglich geplant. Wegen des schlechten Wetters 2014 konnten lediglich 2400 Kubikmeter Holz geerntet werden; vorgesehen waren aber 3200 Kubikmeter.
Ortsbürgermeister Gebhard Linscheid dankt Revierförster Schendel für seine geleistete Arbeit im Gemeindewald Winden. Da Schendel zum 31. März in Ruhestand geht, muss über die Neubesetzung des Forstreviers Winden, zu dem noch die Gemeinden Obernhof, Hömberg, Weinähr und Zimmerschied gehören, beraten werden. Bis zur Neubesetzung wird das Revier von Frau Müller kommissarisch betreut.