Windens Jugendliche: Wir tun was
Der Jugend gehört die Zukunft. Dieser Satz ist schnell gesagt. Doch in Winden soll er mit Leben erfüllt werden. Im Rahmen der Dorfmoderation konnten Jugendliche des Dorfes ihre Wünsche vortragen, Kritik anbringen, aber auch sagen, was ihnen gefält. Erstaunlich: Viele junge Windener sind zufrieden mit ihrem Dorf, etwa mit dem Dorfladen, dem Tennisplatz oder auch dem Bolzplatz, der „Bolze“.
Was nicht bedeutet, dass manches verbesserungswürdig ist. Beispielsweise die „Bolze“, ein für viele Jugendliche wichtiger Treffpunkt, der aber häufig durch Hundekot verunreinigt sei. Deshalb wünschten sich die Jugendlichen eine Einzäunung oder wenigstens eine Beschilderung, die Hundebesitzer darauf hinweisen soll, dass hier gespielt wird. Sie wollen diese Schilder bei einem Treffen nun selbst gestalten, um sie anschließend aufzustellen. Weiter wünschten sich die Jugendlichen, dass eine oder auch zwei Bänke am Rande der „Bolze“ aufgestellt und die vorhandenen Mülleimer versetzt werden. Beide wurde von Ortsbürgermeister Gebhard Linscheid zugesagt.
Mit Blick auf den Jugendraum äußerten die Jugendlichen den Wunsch nach einer Modernisierung und Verschönerung des als unansehnlich empfundenen Inneren des Gebäudes. Auch die Gründung eines Jugend-Fußballvereins (C-Jugend) wurde angeregt. Denn in Winden gebe es derzeit keine Jugendmannschaft, es bestehe jedoch großes Interesse daran. Anwesende Jugendliche erhielten den Auftrag, Werbung für eine C-Jugend-Mannschaft zu machen und eine Liste mit ernsthaft Interessierten zu erstellen.
Vielfach äußerten die Jugendlichen den Wunsch nach einem Programmangebot für Sommeraktivitäten in den Ferien. Vorgeschlagen wurden Besuche eines Zoos und von Musen, etwa das Schokoladenmuseum in Köln, Schloss Freudenberg in Wiesbaden, eine Fahrradtour, eine Lahn-Kanu-Tour, Sommercamp und vieles mehr.
- Das nächste Treffen im Rahmen des Jugendworkshops ist zu Beginn der Sommerferien für Mittwoch, 29. Juni, vorgesehen.
Mai 25th, 2011 at 10:08 am
Nach dem Umwelttag ist vor dem Umwelttag!
Deshalb wiederhole ich mein Angebot, Jugendliche in ihrem Engagement zu unterstützen, sich für Umwelt einzusetzen!
Z. B. könnten Vorträge über die Umweltschädlichkeit von chem. Reinigungs-mitteln im Haushalt, den Einsatz von Alu-Folie oder die Versiegelung des Erdbodens durch Steinplatten statt Grünflächen erarbeitet werden. Auch eine vergleichende Prüfung von Biokost aus Bioläden + Aldi- bzw. Lidl-Bioprodukten wäre möglich.
Denn der Umweltschutz fängt nicht erst in Fukushima an sondern im eigenen Haus…
Ich biete dazu jede finanzielle Unterstützung an, z. B. auch den Besuch von großen Bioläden, z. B. in Wiesbaden + Biohöfen, aber auch von Schlachthöfen, wenn gewünscht…