Wir in Winden

Der Gemeinderat Winden hat in seiner Sitzung am Montag einstimmig beschlossen, die Grundsteuern A und B anzuheben. Hintergrund sind die vom Land erhöhten Nivellierungssätze, die für die Berechnung der Umlagen herangezogen werden, die die Ortsgemeinden an Kreis und Verbandsgemeinde zahlen. Nach Angaben von Ortsbürgermeister Gebhard Linscheid rechnet die Ortsgemeinde Winden mit einer Mehreinnahme von insgesamt 2.235 Euro aus der Grundsteuer B, die die Eigentümer von bebauten Grundstücken zu zahlen haben. Die Erhöhung der Grundsteuer A erbringe voraussichtlich 88 Euro mehr in die Gemeindekasse. (mehr …)

Die finanzielle Situation der Ortsgemeinde Winden hat sich im laufenden Jahr trotz weltweiter Wirtschaftskrise erfreulich entwickelt. Dies geht aus einer vorläufigen Bilanz hervor, die Ortsbürgermeister Gebhard Linscheid bei der Finanzverwaltung in Nassau angefordert hat. Demnach beträgt der Überschuss im Finanzhaushalt 119.256 Euro — fast 112.000 Euro mehr als zu Beginn dieses Jahres erwartet. Ursache dieser Entwicklung seien gute Einnahmen aus der Gewerbesteuer und dem Forsbereich, teilte die Verwaltung mit. (mehr …)

Die Benutzung der Windener Grillhütte ist für die ortsansässigen Verein nicht mehr wie bisher kostenlos. Dies hat der Gemeinderat in jüngster Sitzung einstimmig beschlossen. Nach der neuen Gebührensatzung zahlen die Vereine künftig 20 Euro plus Nebenkosten pro Tag. Bisher musste sie lediglich 20 Euro pauschal für die Nebenkosten zahlen. Auch die übrigen Sätze wurden erhöht. Gewerbliche Nutzer zahlen 80 statt bisher 68 Euro, nicht gewerbliche Nutzer müssen 40 (bisher 37) Euro pro Tag bezahlen. Die Kaution wurde auf 60 Euro festgelegt. Mit nicht ortansässigen Personen oder Vereinen wird eine gesonderte Vereinbarung getroffen.
Auch die Benutzung des Bürgerhauses ist für die Vereine nicht mehr kostenfrei. (mehr …)

Die Windener Gemeindefinanzen haben sich im Haushaltsjahr 2009 besser entwickelt, als ursprünglich geplant. Wie Ortsbürgermeister Gebhard Linscheid in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats mitteilte, konnte die Ortsgemeinde statt geplanter 27.000 Euro erfreuliche 80.000 Euro auf die „hohe Kante“ legen. Ursache dafür seien höhere Einnahmen aus der Einkommensteuer. Die positive Haushaltsentwicklung setzte sich Linscheid zufolge nach vorsichtigen Schätzungen wohl auch 2010 fort. Demnach sei im laufenden Haushaltsjahr vermutlich erneut mit einem Überschuss von 80.000 Euro zu rechnen, sagte der Ortschef. Aktivposten waren vor allem der Windener Gemeindewald und Mehreinnahmen aus Steuern.

In der Planung für das Haushaltsjahr 2011 sind folgende Ausgaben vorgesehen: (mehr …)

Gegen Teile des Haushalts 2010 der Ortsgemeinde Winden hat die Kommunalaufsicht in Bad Ems Rechtsbedenken geäußert. Dies teilte Ortsbürgermeister Gebhard Linscheid dem Gemeinderat mit. Bei der üblichen Prüfung des Zahlenwerks sei festgestellt worden, dass genehmigungspflichtige Elemente in der Haushaltssatzung nicht festgelegt worden seien. Der Haushalt, so Linscheids Einschätzung, mache deutlich, dass infolge der fehlenden Erföffnungsbilanz Annahmen gemacht wurden, die es noch zu verbessern gelte.

Der vor knapp einem Jahr gestartete Dorfladen in Winden hat zum 30. Juni 2010 einen Verlust von 1134,59 Euro eingefahren. Dies gab Ortsbürgermeister Gebhard Linscheid jetzt bekannt. Demnach standen Ausgaben von 73.881,25 Euro Einnahmen in Höhe von 72.746,66 Euro gegenüber. Linscheid sieht mit Blick auf das zweite Quartal 2010 jedoch Anlass für Hoffnung, dass es aufwärts geht mit dem von der Ortsgemeinde Winden betriebenen Laden, denn von April bis Juni 2010 sei ein Gewinn von 900,38 Euro erwirtschaftet worden. (mehr …)

Für den geplanten Ausbau der Triftstraße erhält die Ortsgemeinde Winden eine Zuwendung in Höhe von 194.123 Euro auf ihren Eigenanteil. Der Gemeindeanteil beträgt insgesamt 298.650 Euro, teilte Ortsbürgermeister Gebhard Linscheid mit. Nach Abzug des Zuschusses muss die Ortsgemeinde noch 104.527 Euro aus Haushaltsmitteln abdecken. Den weitaus größten Anteil tragen jedoch die Anlieger: Sie zahlen insgesamt 457.405 Euro, die nun von der Solidargemeinschaft in Form des Wiederkehrenden Beitrags für den Straßenausbau aufgebracht werden.