Wir in Winden

Die Gemeinde informiert ihre Bürger

Verbandsgemeinde geht gegen Ratten vor

November 20, 2022 Von: Redaktion Kategorie: Allgemein

In den nächsten Wochen findet eine allgemeine  Rattenbekämpfung im gesamten Gebiet der Verbandsgemeinde Bad Ems/Nassau statt. Beauftragt wurde damit die Firma Consect. Auch Privatpersonen k;nnen sich bei Bedarf daran beteiligen, teilte die Verwaltung mit. Außerdem will die Verbandsgemeindeverwaltung wissen, ob es aktuell „Brennpunkte“ in den Gemeinden gibt, wo vermehrt Ratten-Sichtungen bekannt sind oder gemeldet wurden. In diesem Fall bittet die Verwaltung um Mitteilung.

Spende für Kriegsgräber überweisen

November 16, 2022 Von: Redaktion Kategorie: Allgemein

Da die Haussammlung für den Erhalt der Kriegsgräber in aller Welt in Winden ausgefallen ist, bitten die Organisatoren stattdessen um Spendenüberweisungen. Wer möchte, kann eine Spende per Überweisung tätigen an folgende Bankverbindung: Volksbund; Spendenkonto: Commerzbank Kassel IBAN: DE23520400210322299900 BIC: COBADEFFXXX

„Grünschnitt gehört nicht in den Wald“

November 14, 2022 Von: Redaktion Kategorie: Bürgermeister, Wald

„Grünschnitt gehört nicht in den Wald!“, so lautet der Appell von Ortsbürgermeister Gebhard Linscheid. Vermehrt, so berichtet er, trete an vielen Stellen im Windener Wald die Unart auf, dass Grünabfälle wie Schnittgut von Bäumen und Hecken entsorgt werden. Dies sei nicht erlaubt, auch wenn die Verursacher vielleicht denken, dass im Wald ohnehin Äste absterben und Blätter verfaulen.

Meist würden allerdings Pflanzenteile entsorgt, die nicht in den heimischen Wäldern wachsen. Diese von Bequemlichkeit geprägte Entsorgung könne dazu führen, dass Pflanzen im Wald wachsen, die hier nicht hingehören und heimische Pflanzen unterdrücken. Das beste Beispiel dafür sei das indische Springkraut.

Zum Schutz der Umwelt bitte Ortsbürgermeister Gebhard Linscheid deshalb darum, die Entsorgung im Wald zu unterlassen und die Deponie in Singhofen anzufahren und dort den Grünschnitt zu entsorgen. Die Natur sagt Danke.

Adventskonzert mit Liedern zum Mitsingen

November 14, 2022 Von: Redaktion Kategorie: Gesangverein Winden

Ein Adventskonzert der etwas anderen Art veranstaltet der Gesangverein Eintracht Winden am Sonntag, 4. Dezember, um 17 Uhr in der Kirche St. Willibrord.

Vorgesehen ist, dass nicht nur der Chor sein Können zeigt sondern die Besucher sich ebenfalls aktiv am Programm beteiligen können. Sie sollen jeweils im Wechsel mit dem Chor bekannte, wunderschöne Adventslieder singen. Der Gesangverein hofft, dass dadurch der eine oder die andere wieder an den Gesang herangeführt wird und sich vorstellen kann, aktiv im Chor mitzusingen.

Aufgelockert werden soll das Adventskonzert mit kurzen adventlichen Gedichten oder kurzen Geschichten. Bereichert wird das Programm von den jungen Instrumentalisten Mia Müller, Esther Kröner und Noemi Kröner. Die drei hatten bereits mit ihrem großen Können am musikalischen Nachmittagskaffe für Furore gesorgt. „Gönnen Sie sich also in der hektischen Vorweihnachtszeit eine besinnliche Stunde bei Chor im schönen Winden“, heißt es in einer Mitteilung des Vereins. Der Eintritt ist frei. Eine kleine Spende wird dankend entgegen genommen.

Da die Veranstaltung in der Kirche stattfindet, wird der Chor die vom Bistum Limburg wegen der Energiekrise festgelegte maximale Raumtemperatur im Kircheninnenraum einhalten. Den Besuchern wird daher empfohlen, auf angemessene Bekleidung zu achten. Sollte es jemandem trotz kräftigem Mitsingen nicht warm geworden sein, kann dem mit einem Becher heißem Glühwein begegnet und Abhilfe geschaffen werden. Nach Ende der Veranstaltung wird dieser den Besuchern vom Chor als kleines Dankeschön angeboten.   

Winden erinnert an den heiligen Willibrord

November 10, 2022 Von: Redaktion Kategorie: Kirche

Nach zweijähriger coronabedingter Abstinenz konnte der Kirchort Winden vergangenen Samstag wieder sein Patronatsfest zu Ehren des Hl. Willibrord feiern. Winden ist die einzige Gemeinde im Bistum Limburg, die den Heiligen als Orts- und Kirchenpatron in ihrem Namen führt und verehrt.

Das Patrozinium ist schon sehr alt. Es wurde erstmals in einer Urkunde vom 27. Juli 1462 erwähnt und hat über 550 Jahre allen Widrigkeiten zum Trotz bis heute Bestand. Ein Armreliquie des Heiligen befindet sich seit dem Jahr 1935 in der Kirche, wo sie unter der Mensa des Altares für jeden sichtbar aufbewahrt wird.

Der feierliche Gottesdienst wurde von Pfarrer Scheungraber zelebriert und vom Gesangverein “ Eintracht “ Winden mitgestaltet. In seiner Predigt ging Pfarrer Scheungraber auf das Leben und Wirken des hl. Willibrord ein. Im Jahr 658 in England geboren, wurde er von seinen Eltern recht früh in die Klosterschule der Benediktiner zu Ripon geschickt, von wo er als 20-Jähriger nach Irland übersiedelte und dort 688 zum Priester geweiht wurde. Mit weiteren elf Gefährten brach er kurz danach auf, um jenseits des Kanals germanischen Stämmen in Friesland, Dänemark, Belgien und Thüringen den christlichen Glauben zu bringen. Er habe dies mit Mut, Ausdauer, festem Willen und großem Gottvertrauen getan, sagte Scheungraber. Eigenschaften die in der heutigen Zeit, was das Erscheinungsbild der Kirche betrifft, immer weniger würden.

Willibrords Weg führte ihn nach Rom, wo er vom Papst zum Bischof geweiht wurde uns alsbald das Bistum Utrecht gründete. In Echternach schuf er eine einflussreiche Benediktinerabtei, die weithin bekannt und geschätzt wurde. Hier starb er im Jahre 739 und wurde dort auch begraben. Seine Grablege war bereits des öfteren das Ziel vieler Windener Bürgerinnen und Bürger sowie diverser Buswallfahrten.

Nach dem Gottesdienst lud der Vorsitzende des Ortsausschusses Gerald Eschenauer zum gemütlichen Beisammensein ins Pfarrheim ein, von dem auch rege und lange Gebrauch gemacht wurde.     

Feuerwehr verkauft Streusalz

November 09, 2022 Von: Redaktion Kategorie: Feuerwehr

Martinszug mit Andacht und Musik

November 09, 2022 Von: Redaktion Kategorie: Allgemein

Der Martinsumzug ist am Samstag, 12. November, um 18.30 Uhr. Los geht es mit dem Martinsspiel in der katholischen Kirche um 18 Uhr. Danach startet der Umzug, unterstützt von der Blasmusik Daubach, Richtung Sportplatz, wo die Gemeindearbeiter freiwillig mit Helfern das Martinsfeuer aufgebaut haben. Zum guten Schluss gibt es von der Ortsgemeinde die Martinsbrezel. An der Grillhütte ist für Bratwurst und Getränke gesorgt.

Bürgerverein blickt zurück

November 09, 2022 Von: Redaktion Kategorie: Bürgerverein

Feuerwehr-Verein zieht Bilanz

November 09, 2022 Von: Redaktion Kategorie: Feuerwehr

Steffen Linscheid ist neuer Schützenkönig

November 09, 2022 Von: Redaktion Kategorie: Schützengesellschaft

Von Dr. Bernd M. Wagner

Eine kleine Ewigkeit schon gab es kein Königsschießen in Winden mehr. Oliver Quetlich, Schützenkönig von 2019, musste drei Jahre die Königskrone tragen, da „Corona“ einen Wettkampf verhinderte. Aber dieses Jahr, alle geimpft und fast alle genesen, dieses Jahr konnte es wieder stattfinden.

Michael Eifler, Erster Vorsitzender der Schützengesellschaft 1960, hatte das Adlerkunstwerk erschaffen, an dem sich die Schützen messen sollten. Und so wurde der Vogel am Samstag, 15. Oktober, auf dem 25-Meter-Schießstand befestigt.

Und obwohl man meinen könnte, dass vieles in Vergessenheit geraten wäre, war das Gegenteil der Fall. Genauso viele Schützen, zwanzig an der Zahl, zogen mit Vorfreude ihre Startnummer und begannen kurz vor 18 Uhr, auf den rechten Flügel des Adlers zu schießen. Jeder war mit Spaß und hoch diszipliniert dabei und so kam es, dass Olaf Sandmann bereits mit dem 17. Schuss triumphieren konnte. Es dauerte nur wenige Minuten und benötigte nur weitere sieben Schüsse, bis sich der Erbauer des Adlers, Michael Eifler, den linken Flügel sicherte. Ein bisschen länger, nämlich 21 Schüsse, waren notwendig bis Albert Sawatzki den Adlerschwanz erlegte.

Danach war eine Verpflegungspause angesagt. Und dann passierte etwas Außergewöhnliches: Das Schützenheim verwandelte sich in ein Sternerestaurant. Während Uwe Kluger wie immer für den wohltemperierten Getränkenachschub sorgte, zauberte der Zweite Vorsitzende Olaf Sandmann zusammen mit seiner Frau Tanja und Yvonne Hayn knusprige panierte Schnitzel, tellergroß und butterweich, dazu goldglänzende, frisch frittierte Pommes und verschiedene Soßen. 

Nach dieser Stärkung fiel es fast ein bisschen schwer, sich wieder im Wettkampf zu messen, aber um halb neun ging es weiter. Eine gute halbe Stunde präzise Treffer und Steffen Linscheid, einer wettkampaktiven Schützen des Vereins, holte sich die Kopftrophäe. Und wie bei seinen anderen Wettkämpfen versuchte er, sich noch zu steigern. Dies glückte ihm auch, 35 Minuten und 42 Patronen und einem präzisen Schuss später war er dann auch verdient der neue Schützenkönig.

Nach Steffens Krönung klang dann der Abend in fröhlicher Runde aus.

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