Wir in Winden

Die Bürgermeistersprechstunde ist ab sofort jeden Dienstag von 18.00 bis 19.00 Uhr im Erdgeschoss des Pfarrhauses. Dies teilte Ortsbürgermeister Gebhard Linscheid mit.

Vier Sternsingergruppen waren in Winden unterwegs, um Gottes Segen zu den Menschen zu bringen. So wurden sie selbst zum Segen für Kinder in Not. Denn die Windener zeigten sich an den Haustüren spendenfreudig: 1271,21 Euro kamen für das Kindermissionswerk zusammen. Weiterlesen →

Der Kartenvorverkauf für die Kappensitzung am 31. Januar ist am kommenden Samstag, 10. Januar, um 9 Uhr im Dorfcafé, das bereits ab 5 Uhr geöffnet hat. Eine Frühstücksmöglichkeit besteht ab 6 Uhr. Die Besucher der Kappensitzung können sich auch in diesem Jahr auf ein abwechslungsreiches Programm mit Büttenreden, Tänzen, Sketche und vielem mehr freuen. Der Kartenpreis beträgt acht Euro.

Am Wochenende brach im Nassauer Land der Winter herein: Es schneite heftig, die Landschaft war blitzschnell weiß. Was Naturliebhaber, vor allem aber viele Kinder freut, ist oftmals des Autofahrers Leid. Heißt es doch häufig genug, über vereiste oder matschige Fahrbahnen zu rutschen. Der Winterdienst der Ortsgemeinde Winden hatte alle Hände voll zu tun, um die Straßen wieder frei zu räumen – was auch schnell und zuverlässig gelang. Darüber freuten sich in einer Zuschrift an die Redaktion von „Wir in Winden“ Claudia und Stefan Büren in der Straße „Am Forst“. „Eine professionelle Leistung“, meinte das Windener Ehepaar. Ein Lob, das die Redaktion an dieser Stelle gerne weitergibt.

Der Ortsausschuss von St. Willibrord Winden veranstaltet am Samstag, 13. Juni, eine Buswallfahrt zum Grab des Orts- und Kirchenpatrons in Echternach (Luxemburg). Abfahrt in Winden wird um 9.00 Uhr sein. Nach Ankunft in Echternach wird eine heilige Messe am Grab von St. Willibrord in der Krypta des Doms gefeiert. Anschließend ist ein gemeinsames Mittagessen im Gasthof Ferring in Minden geplant, danach folgt die Weiterfahrt nach Trier zur freien Verfügung der Teilnehmer. Die Rückfahrt nach Winden wird gegen 18.30 Uhr erfolgen. Die Höhe der Kosten richtet sich nach der Teilnehmerzahl. Je mehr das Angebot annehmen und sich zur Buswallfahrt anmelden, um so preiswerter wird es für den Einzelnen.

• Anmeldungen sind ab sofort möglich bei Gerald Eschenauer oder Harald Eifler.

Nach Montabaur führt die diesjährige Winterwanderung des Ortsausschusses von St. Willibrord Winden sowie dessen Lektoren und Kommunionhelfer am vergangenen Sonntag. Elf Teilnehmer machten sich bei herrlichem Winterwetter auf den Weg in die Westerwaldstadt.
Auf dem Gelbachwanderweg ging es zunächst nach Wirzenborn, in dessen Wallfahrtskirche die Wanderer aus Winden das Gnadenbild und die Weihnachtskrippe besichtigten. Nach einem gemeinsamen Lied zu Ehren der Gottesmutter ging es weiter nach Bladernheim in den Gasthof Hubertusklause, wo man den Tag bei bei gutem Essen und Trinken in froher Runde gemütlich ausklingen ließ.
Die jährlichen Wanderungen des Ortsausschusses sowie der Lektoren und Kommunionhelfer von St. Willibrord Winden bilden eine gern angenommenen Abwechslung ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit. Sie zeigen, dass auch nach Gründung der „Pfarrei neuen Typs“ sich Gemeindemitglieder für ihre „Altpfarrei“ engagieren und so ein Zeichen setzen, damit die gewachsene Verbindung zu St. Willibrord Winden nicht verlorengeht.

Die Zukunft des Dorfladens beschäftigt die Windener Bürgerschaft. Nach einer Bürgerversammlung zu diesem Thema im Dezember hat Elker Wagner einen offenen Brief verfasst, den wir hier vollständig und ungekürzt im Wortlaut wiedergeben:

Ob unser Dorfladen bestehen bleiben kann, ist nach der Bürgerversammlung im Dezember 2014 mehr als fraglich. Ein paar tausend Euro Zuschuss pro Jahr wären problemlos möglich, aber Zuschüsse in Höhe von mehr als 20.000 Euro kann und will Ortsbürgermeister Gebhard Linscheid nicht verantworten. Das überschreitet bei weitem das Budget der Gemeinde, so seine Aussage in der Bürgerversammlung.
Der jetzige Dorfladen war damals von den Einwohnern gewünscht worden, sowohl aus praktischen Erwägungen heraus als auch, um der Dorfmitte ein soziales Zentrum zu geben.
Meine Familie und ich sind erst vor gut 2 Jahren im Sommer 2012 hierher gezogen. Die wunderschöne Lage des Ortes war für uns genauso ausschlaggebend wie die hier vorhandenen Aktivitäten der Bürger. Neben der Kirche, den Vereinen und dem Dorfcafé ist für uns ganz wesentlich auch der Dorfladen ein Kontaktpunkt mit den Menschen hier. So manche Information über Ereignisse in und um Winden, wie auch über anstehende Termine, haben wir hier erhalten – bis hin zum Austausch von Backrezepten. Hier im Laden bekamen wir vor allen Dingen auch Kontakt mit den Menschen, die nicht in unserer direkten Nachbarschaft wohnen oder im gleichen Verein sind.
Es muss sich also in den nächsten paar Monaten zeigen, ob wir in Winden weiterhin einen Dorfladen haben wollen und auch erhalten können. Wollen wir in Zukunft nur eine Wohn- und Schlafstätte und Vorort von Nassau mit allen Einkaufsmöglichkeiten dort sein? Oder wollen wir einen Ort erhalten, der lebendig und überlebensfähig ist.
Nur wenn wir den Dorfladen als solchen auch nutzen und ihn regelmäßig als Teil in unsere Einkaufstour miteinbeziehen, kann er wirtschaftlich sinnvoll erhalten werden. Die Mitgestaltung durch alle ist nicht nur möglich, sondern auch von Nöten. Konkret in Zahlen sind das ca. 40 Euro pro Haushalt und Monat.

P.S.: Erster Vorschlag zur verbesserten Information bzgl. Sonderaktionen, Leistungen (z. B. Lieferung ins Haus, Metzgereibestellungen) des Ladens: Aufnahme auf der Homepage „wir-in-winden.de“.

Zu einem literarischen Konzert hatte Bettina Krauß im Anschluss an den Windener Weihnachtsmarkt am eingeladen, und ein kleiner Kreis Gäste versammelte sich im wohlig geheizten Seminarraum von „Piccobello Ballons“. Bei einer Tasse Tee oder einem Glas Wein kostete man von den liebevoll bereitgestellten köstlichen Knabbereien und stimmte sich auf die musikalische Lesung „Es weihnachtet…“ mit dem Shamrock Duo, Jupp und Hilde Fuhs, ein.
Die beiden Protagonisten waren begeistert von der heimeligen Atmosphäre des Raums: „Das ist ja ein richtiges Wohnzimmerkonzert – da brauchen wir keine Mikrofone!“ Und so konnten die Gäste die Geschichten und Lieder ohne Tontechnik genießen. Zwei humorvolle Erzählungen hatte das Shamrock Duo ausgesucht: Weiterlesen →