Bodenschätzer ermitteln Grundstückswerte
Spaziergänger in Winden wunderten sich nicht schlecht, als sie in den letzten beiden Wochen an unterschiedlichen Stellen in der Flur zwei Männern mit einem schweren Kunststoffhammer begegneten. Es handelt sich um geprüfte Bodenschätzer, die beauftragt wurden, um die Qualität des Bodens, von Grün- und Ackerflächen zu bewerten.

So sieht der Windener Boden unter der Grasnarbe aus: meist sandig, lehmig mit wenig Humus und Übergangsschichten. Dies führte bei anhaltender Trockenheit zu schlechten Ernten, weil die Erde keine Feuchtigkeit halten kann.
Auf der Grundlage der ermittelten Daten soll anschließend der Wert der jeweiligen Grundstücke bestimmt werden. Wie das geht und wie unterschiedlich der Boden unter der Grasnarbe aussieht, davon hat sich jetzt der Vorstand des Flurbereinigungverfahrens unter Leitung von Theodor Burkhard selbst ein Bild gemacht. Eine interessanter Anschauungsunterricht, den die Vorstandsmitglieder erhielten. Dabei zeigte sich, dass der alte Spruch „In Winden gibt’s nichts zu finden“ mit Blick auf die Qualität des Bodens leider zutreffend ist. Dies ist wohl ein Grund dafür, dass eine erfolgreiche Landwirtschaft in der Höhengemeinde nicht möglich ist.






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