Deutliche Klatsche in Kaltenholzhausen
Mit einer klaren 0:5-Auswärtspleite setzt der VfR Winden seine Negativserie fort. Das Team geriet auf dem ungewohnten Rasenplatz schnell in Rückstand, ein Flachschuss aus rund 16 Metern führte zum Erfolg (1:0). Kurze Zeit später schon der nächste Schock, ein direkter Freistoß brachte das 2:0 für den Gastgeber. Hier war leider das derzeitige Torwartproblem des VfR deutlich zu erkennen, da alle drei Torhüter verletzt sind, musste der Feldspieler Florian Linscheid ins Tor.
Doch an diesem Tag war die gesamte Mannschaft nicht in der Lage, ihr Potenzial abzurufen, so war es bezeichnend, dass man bis zur Pause keine klare Torchance erspielen konnte. Im Gegenteil, noch vor der Pause fiel das 3:0 für Kaltenholzhausen, und das Spiel war zu diesem Zeitpunkt schon entschieden. Auch nach dem Wechsel war der Gastgeber in der Offensive weiter gefährlich, und so zwang eine scharf hereingeschlagene Flanke die Windener Defensive sogar noch zu einem Eigentor zum 4:0! Winden versuchte, wenigstens noch zum Ehrentreffer zu gelangen, aber die wenigen guten Chancen wurden entweder leichtfertig vergeben oder der Torhüter von Kaltenholzhausen konnte parieren. In dieser „Drangphase“ des VfR fiel durch einen Konter noch das 5:0, und so musste das Team eine deutliche „Klatsche“ einstecken.
Den klaren Unterschied an diesem Tag machte der Spieler mit der Nr. 10 von Kaltenholzhausen aus, trotz drei verschiedener Gegenspieler konnte er drei Tore selbst erzielen und eins vorlegen. Leider hat auch dieses Spiel wieder „Spuren“ im Team des VfR Winden hinterlassen, so mussten Leschek Moska mit blutiger Nase und Markus Jepp angeschlagen das Spielfeld verlassen. Der Kader des Aufsteigers wird nun immer kleiner und Trainer Thomas Gundel wird es in den nächsten Wochen schwer haben, eine schlagkräftige Truppe aufs Feld zu schicken.