Parkverbot schafft Platz fürs Räumfahrzeug

Nur noch 1,10 Meter Restbreite bleibt übrig, wenn das Räumfahrzeug in der Hauptstraße unterwegs ist. Zu wenig für parkende Fahrzeuge.
In der engen Windener Hauptstraße wurden Parktaschen entfernt und das absolute Halteverbot in ein Parkverbot mit Kurzparkzeit umgewandelt. Dies ist das Ergebnis einer Ortsbesichtigung von Landesbetrieb Mobilität und Ordnungsamt Nassau, teilte Ortsbürgermeister Gebhard Linscheid jetzt mit. Die Ortsgemeinde bittet um Verständnis dafür, dass über Nacht an den Engstellen keine Fahrzeug abgestellt werden dürfen.
Hintergrund der geänderten Parkregelungen ist, dass das Schneeräumfahrzeug, dessen Schild 3,30 Meter breit ist, auf der Straße ausreichend Platz benötigt, um seine Aufgabe zu erledigen. Dies ist aber nur möglich, wenn keine Fahrzeuge an den Straßenrändern parken. Im vergangenen, schneereichen Winter mussten Fahrzeughalter in der Hauptstraße sogar nachts geweckt werden, damit sie ihr Fahrzeug von der Straße fahren. Um die Situation zu entschärfen, besichtigten der Chef des Nassauer Ordnungsamts (Klaus Bonn) und des Landesbetriebs Mobilität (Herr Gürtler) die Situation vor Ort. Als besonders problematisch erwies sich die Situation an der Engstelle zwischen Dorfladen und früherer Bäckerei Eifler. Mit der jetzige Regelung hoffen die Behördenvertreter auf einen reibungslosen Räumbetrieb auf der Hauptstraße. Also: Der Schnee kann kommen.




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November 30th, 2010 at 10:21 a.m.
das schönste ist auf dieser Seite …… die Kommentare ….. von jedem > zu allem
Dezember 1st, 2010 at 8:39 a.m.
Lieber David natürlich, da möchte ich dir zustimmen …. aber bleibt wirklich die Frage, muss alles kommentiert werden, jedes Schlagloch, jede Geschwindigkeitsmessung oder ob der Renault ASU hat oder nicht …
Einen fachlich-sachlichen Austausch mit ev. konstruktiver Kritik ist da wohl eher Ziel gewesen.
Wir kommentieren uns, Hildegard von Winden