Im Mai will der Gesangverein wieder proben
Nachdem wegen der Pandemie im vergangenen Jahr keine Hauptversammlung des Gesangvereins stattfinden konnte, waren nunmehr fast alle Chormitglieder zur Jahreshauptversammlung mit Neuwahl des Vorstandes erschienen.
Vorsitzende Brigitte Müller freute sich, dass nun nach zweijähriger Singpause fast alle wieder an Bord waren. Fast zwei Jahre mit Ausnahme einer kurzen Probemöglichkeit im Herbst 2021 gab es wegen der Pandemie keine Chorproben mehr. Die letzte Veranstaltung des Vereins war die närrische Chorprobe am Rosenmontag 2020. Alle sonst geplanten Veranstaltungen des Vereins mussten abgesagt werden.
Mit der Chorleiterin Hannah Kröner sowie der Vorsitzenden Brigitte Müller und dem Kassenverwalter Heinz-Jürgen Schlösser hat der Verein in dieser kleinen Besetzung an verschiedenen Gottesdiensten in der Kirche mitgewirkt, um die Existenz des Chores in Erinnerung zu halten. Aus dem ausführlichen Kassenbericht des Kassenverwalters Heinz-Jürgen Schlösser für die Jahre 2020 und 2021 konnten die anwesenden Vereinsmitglieder entnehmen, dass der Kassenbestand trotz Pandemie gewachsen ist. Die Gründe liegen im Ausfall der Miete für den Proberaum im Pfarrheim sowie dem Wegfall der Vergütung für die Dirigentin, die dankenswerter Weise in der Pandemie keinerlei Leistungen gefordert hat. Außerdem hat ein Zuschuss des Rhein-Lahn-Kreises und eine beachtliche Spende zum runden Geburtstag eines Vereinsmitgliedes die Kasse aufgebessert.
Anfang Mai will der Chor wieder mit den Proben beginnen, im Herbst soll es dann wieder einen musikalischen Kaffee-Nachmittag geben, der in der Vergangenheit großen Anklang gefunden hatte. Auch das für den 27. November geplante Adventskonzert in der Kirche soll nach Möglichkeit wieder stattfinden.
Bei der Neuwahl des Vorstandes wurden folgende Personen einstimmig wieder gewählt:
1. Vorsitzende: Brigitte Müller, 2. Vorsitzende: Carmen Hauff, Kassenwart: Heinz-Jürgen Schlösser und 1. Beisitzer: Peter Odelga. Neu in den Vorstand wurden ebenfalls einstimmig Gabi Schneider als Schriftführerin und Herbert Minor als 2. Beisitzer gewählt. Diese beiden Positionen wurden frei, weil Helmut Klöckner als Schriftführer und Christa Rommersbach als 2. Beisitzerin aus persönlichen Gründen nicht mehr für diese Ämter kandidiert hatten. Auch Günter Wolf, der viele Jahre als Notenwart fungierte, verzichtete aus gesundheitlichen Gründen auf eine Wiederwahl.