Wir in Winden

Die Jungimkergruppe mit Schutzanzügen. Gestochen wurden bisher aber noch niemand.

Freudige Gesichtger bei der Windener Jungimkergruppe: Drei Bienenvölker sind jetzt aus ihrer Heimat in Südtirol nach Winden gezogen, wo sie eine neue Bleibe gefunden haben und fortan von den Jugendlichen gehegt und gepflegt werden. Die Bienen gelten als fleißig, haben einen nur wenig ausgeprägten Schwarmtrieb und sollen ausgesprochen friedfertig sein. Jedenfalls wurde bisher noch keiner der Jungimker (mehr …)

Ganz schön kniffelig war der Zusammenbau der Beuten. Technisches Verständnis war dabei hilfreich.

Nach der Theorie kommt bekanntlich die Praxis. So war es auch beim Imkerkurs für Jugendliche in Winden. Nachdem die Nachwuchs-Imker bei ihrem ersten Treffen Wissenswertes über die Welt der Bienen erfahren hatten, hieß es nun beim zweiten Treffen, tatkräftig anzupacken. Ziel war es, den Bienen ein Heim zu schaffen. (mehr …)

Winden ist und bleibt eine Karnevalshochburg. Dafür sorgt schon der närrische Nachwuchs des Dorfes, der am Wochenende vor einem vollem Saal des Bürgerhaus eine tolle Sitzung präsentierte. Die Kinder zeigten hervorragende Tänze und lustige Sketche, die die Lachmuskeln der Zuschauer ordentlich massierten. Der Präsidenten des Elferrates, Silas Dennebaum, führte durch ein fast drei Stunden langes Kinderfastnachtsprogramm voller Heiterkeit und Witz. Helau!

Die regelmäßige Kontrolle der Waben gehört zur Arbeit am Bienenstock.

Die Ortsgemeinde Winden lädt Kinder und Jugendliche im Alter von zehn bis 14 Jahren zu einem Imkerkurs ein. Das erste Treffen findet am Montag, 27. Februar, um 16.30 Uhr im Pfarrheim statt. Der Kurs richtet sich an alle Jugendlichen, die Interesse an Natur und Tieren haben, Lust auf Entdeckung haben sowie Pflanzen und Bäume kennenlernen möchten. Die Kinder erfahren, wie ein Insektenstaat aufgebaut ist und können eine leckere Süßigkeit, die auch noch gesund ist, selbst herstellen: den Honig. Wer sich gerne ein Jahr lang regelmäßig mit Gleichaltrigen trifft, um  sich mit ihnen um einen Bienenstaat zu kümmern, ist herzlich eingeladen. (mehr …)

23 Kinder zogen als Sternsinger durch Winden.

„Klopft an Türen, pocht auf Rechte!“ So hieß am Wochenende auch in Winden das Leitwort des Dreikönigssingens, an dem 23 Kinder unter der Leitung von Beate Eschenauer und Jutta Handwerker teilgenommen haben. Sie zogen am Freitag und Samstag in fünf Gruppen durch den Ort und besuchten fast 360 Haushalte. Dort segneten sie das Haus und dessen Bewohner mit dem Segenspruch „Gott segne euch im neuen Jahr das wünscht euch die Dreikönigsschar“. Über jede Haustür schrieben sie mit Kreide die Symbole 20*C+M+B*12, das ist die Abkürzung von Christus Mansionem Bendicat, zu deutsch: Christus segne diese Haus. Die Windener dankten den Besuch der Sternsinger mit einem tollen Spendenergebnis von 1277,71 Euro.

Nicht nur in Winden waren die Sternsinger unterwegs, (mehr …)

Heimatliebe spricht aus einem kleinen Gedicht mit dem Titel „Das Dorf“, das der elfjährige Jan Niklas Forro für den Deutschunterricht geschrieben hat. Ortsbürgermeister Gebhard Linscheid ist begeistert von dem Achtzeiler und meinte: „Ein großes Kompliment an Jan Niklas Forro, er lässt Winden in einem besonderen Licht erscheinen. Wieder ein toller Beweis dafür, was die Jugend von Winden alles so leistet.“ Hier das Gedicht im Wortlaut:

Winden ist zwar nicht sehr groß,
doch ist das Dorf sehr famos.

Es gibt ’nen Bolzplatz für jedermann,
auf dem man Fußballspielen kann.

Und in der Gaststätte am Dorfplatz von Winden
kannst du viele Gerichte auf der Speisekarte finden.

Süßes oder Saures! Dieser Ruf erschallte am letzten Oktober-Abend, dem irisch-amerikanischen Halloween, auch vor vielen Windener Haustüren. Natürlich bevorzugten die Windener Bürger Süßes und gaben den Kindern reichlich Leckereien in ihre Beutel und machten ihnen damit eine große Freude. Viele Kinder hatten sich fantasievolle Kostüme umgehängt, kamen als Geister oder Gespenster daher, zum Teil auch geradezu furchterregend geschminkt. Ein vergnügliches Ereignis, bei dem Erwachsene und Kinder ihren Spaß hatten. (mehr …)

Tolle Bilder über den eigenen Spielplatz hatten gemalt: (vorne, v. li.) Jonathan Ladwig, Felix Falterbaum, Mara Cron und Noah Ladwig. In der zweite Reihe: Verena Ladwig, Ramona Cron und Renate Dus sowie hinten Markus Falterbaum. Es fehlen Antonia Diel sowie Elias Hillenbrand.

Wie stellen sich die Kinder eigentlich ihren eigenen Spielplatz vor? Diese Frage hatte bereits vor den Sommerferien die Ortsgemeinde Winden den Kindern der Gemeinde im Rahmen eines Malwettbewerbs gestellt. Alle Kinder bis zehn Jahre waren aufgerufen, ihren Spielplatz zu zeichnen, zu malen oder zu basteln. Mitgemacht haben Antonia Diel, Felix Falterbaum, Mara Cron, Noah Joel Ladwig und Elias Hillenbrand. (mehr …)

Alle Windener Jugendlichen sind zum 2. Jugendworkshop im Rahmen der Dorfmoderation am Mittwoch, 29. Juni, um 15 Uhr in den Gemeinderaum eingeladen. Wie im Rahmen des ersten Jugendworkshops vereinbart, soll über das Thema „die Bolze“ diskutiert werden. Dabei geht es auch darum, die dortigen Verunreinigungen mit Hundekot durch das Aufstellen von selbst entworfenen Schildern zu verhindern. Ortsbürgermeister Gebhard Linscheid bittet alle Teilnehmer des Treffens, die bisher gesammelten Ideen und vielleicht sogar schon vorhandenen Plakatentwürfe mitzubringen.