Katharina Moska zur neuen Vorsitzenden gewählt
Der Förderverein der Kita Winden hat eine neue Vorsitzende gefunden: Katharina Moska wurde in der jüngsten Mitgliederversammlung zur Ersten Vorsitzenden gewählt. Sie wird unterstützt von Florian Linscheid, der zum Zweiten Vorsitzenden gewählt wurde. Wie wichtig diese Funktion ist, zeigte sich bei den Weihnachtsgeschenken. Neue Rädchen und Puppen, die mit Hilfe des Vereins angeschafft werden konnten, brachten Kinderaugen zum Strahlen und ersetzten endlich die doch schon sehr in die Jahre gekommenen vorhandenen Spielsachen. Die Kita Winden feiert am 24. Juni ihr 25-jähriges Bestehen. Der Verein freut sich auf dieses Ereignis, das mit neuen, motivierten und jungen Gesichtern unterstützen will.
Flurbereinigung in Winden geht weiter
Mit dem seit 2012 laufenden vereinfachten Flurbereinigungsverfahren hat sich der Ortsgemeinderat in seiner jüngsten Sitzung befasst. Zwei Mitarbeiter des Dienstleistungszentrums Ländlicher Raum Westerwald-Osteifel (DLR) in Montabaur informierten die Ratsmitglieder über den aktuellen Sachstand des Verfahrens und gaben noch einmal Einblicke in dessen Zielsetzungen. Im Sitzungsverlauf beschloss der Gemeinderat, dass die Ortsgemeinde Winden die von der Teilnehmergemeinschaft neu geschaffenen oder geänderten gemeinschaftlichen Anlagen in Eigentum und Unterhaltung der Ortsgemeinde übernimmt. Insgesamt handelt es sich um Flächen in einer Größenordnung von weniger als 10.000 Quadratmetern, wie Ortsbürgermeister Gebhard Linscheid erklärte.
Zuvor hatte Norbert Diefenthal vom DLR den Ratsmitgliedern die vorgesehenen Maßnahmen erläutert, die ein Kostenvolumen von insgesamt 276.000 Euro haben. Davon zahlen Bund und Land 210.000 Euro, die restlichen 66.000 Euro müssen die übrigen Beteiligten aufbringen: Ortsgemeinde, Jagdgenossenschaft, LBM und die beteiligten Grundstückseigentümer. Laut Diefenbach plant die Teilnehmergemeinschaft den Bau eines geschotterten Fußweges und einer Zufahrt zur Kreisstraße 5 sowie einer 40-stufige Treppenanlage im Zuge des Fußweges von der Hauptstraße ins Sülzbachtal. Außerdem sollen in der Ortslage weitere Wirtschafts- und Erdwege neu angelegt, befestigt oder rekultiviert werden.
Im Gespräch mit der Rhein-Lahn-Zeitung präzisierte Ortschef Linscheid die geplanten Maßnahmen: Demnach bildet das Sülzbachtal einen Schwerpunkt der Flurbereinigung. Hier sollen nicht nur die Wege verbessert werden, sondern auch mit Hilfe einer Viehbeweidung der drohenden Verbuschung entgegengewirkt werden. Damit soll verhindert werden, dass „Winden langsam zuwächst“, wie Linscheid erklärte. Als weitere Maßnahmen nannte der Ortsbürgermeister die Renaturierung eines ehemaligen Regenrückhaltebeckens, mehr Freiraum für den Bachlauf und das Entfernen alter Zäune und Fichtenbestände. Anstelle der bisher kleinteiligen Parzellierung soll eine größere zusammenhängende Fläche im Eigentum der Ortsgemeinde geschaffen werden, so Linscheid weiter.
Am Friedhof sollen eine Parkfläche hergestellt, der Weg von „In der Heck“ zum Friedhof auf zwei Meter Breite ausgebaut und der Friedhofsweg selbst asphaltiert werden. Außerdem ist vorgesehen, dass Häuser neu eingemessen und die Zuschnitte von innerörtlichen Grundstücke so geändert werden, dass sie bebaubar sind.
Ziele der vereinnfachten Flurbereinigung sind laut Heiko Stumm vom DLR die Dorferneuerung, Verbesserung der Agrarstruktur, Umweltschutz, naturnahe Entwicklung von Gewässern, Gestaltung des Landschaftsbildes, aber auch die Klärung von Eigentumsverhältnissen, die Infrastrukturverbesserung und die Neuordnung des Grundbesitzes. Das Schließen innerörtlicher Baulücken und die Verbesserung der Grundstückssituation im Ortskern sind weitere wesentliche Ziele der Flurbereinigung. Ebenso geht es um die Eingrünung der Ortslage, die Erschließung und Zusammenlegung der unmittelbar an den Ortsbereich angrenzenden Grünlandflächen sowie die Förderung des Tourismus durch die Schaffung von Rundwanderwegen und innerörtlichen Verbindungswegen.
Kinderkarneval ist gerettet
Fast hatte es so ausgesehen, dass die Windener Kinderkarnevalssitzung nach rund 30 Jahren ihrer Existenz das Zeitliche segnen könnte. Jetzt aber zeichnet sich ab, dass die Traditionsveranstaltung der Windener Fastnacht gerettet ist: Wie die Rhein-Lahn-Zeitung heute berichtet, haben sich vier junge Mütter im Ort bereit erklärt, bei der Veranstaltung am Samstag, 18. Februar, 15.11 Uhr (Einlass 14.11 Uhr) im Bürgerhaus mitzuwirken. Damit erhalten die Organisatorinnen Silke Klos und Andrea Kurth die Unterstützung, die notwendig ist, um den Windener Kinderkarneval weiterhin auszurichten. Fünf bis sechs Programmnummern stehen bereits fest, weitere Beiträge sind willkommen. Wermutstropfen: Einen Elferrat gibt es nicht mehr, ebenso wenig ein Kinderprinzenpaar.
Sternsinger sammeln 1229 Euro
Zwölf tapfere Sternsinger haben trotz eisiger Kälte wieder die Häuser und Wohnungen in Winden besucht, um ihnen den Segen Gottes zu bringen und Spenden zu sammeln. Das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen: Beachtliche 1229,24 Euro für Kinderhilfsprojekte weltweit kamen zusammen. So werden die Sternsinger selbst zum Segen für Kinder und Familien überall auf der Welt. Die Windener Bürger belohnten ihren Einsatz mit leckeren Süßigkeiten.
Die Sternsingeraktion 2017 nimmt die Herausforderungen des Klimawandels in Kenia und weltweit in den Blick. In der Turkana, einer extrem trockenen Region im Norden Kenias arbeitet das Kindermissionswerk vor allem mit der Gemeinschaft St. Paul der Apostel zusammen. Sie ist seit fast 30 Jahren in dieser Region tätig. Wasserversorgung, die Anlage von Nutzgärten sowie Bildungsangebote sind Schwerpunkte ihrer Arbeit, um dem Klimawandel entgegenzuwirken.
Wer von den Sternsingern nicht angetroffen wurde, kann die Aktion trotzdem noch mit einer Spende unterstützen. Diese nimmt das Pfarramt entgegen.
Winden zeigt sich von närrischer Seite
Die Windener Narren gehen mit großen Schritten der 5. Jahreszeit entgegen und freuen sich darauf, wenn es wieder heißt: Winden helau!
Den Auftakt der närrischen Saison macht die traditionelle Kappensitzung, die am Samstag, 11. Februar, beginnt. Los geht es um 19.11 Uhr im Bürgerhaus. Mit von Partie ist das Quartett „Die Lahntalmusikanten“. Der Kartenvorverkauf ist am Samstag, 28. Januar, ab 9 Uhr im Dorfcafé. Geöffnet ist das Dorfcafé bereits ab 5 Uhr. Kaffee und Getränke werden gerne gereicht. Die Eintrittskarte kostet acht Euro.
Das Fastnachtskomitee und die vielen Helfer bringen Engagement und Herzblut in diese Veranstaltungen ein. Viele Akteure auf der Bühne wollen die Zuschauer wieder mit ihren gekonnten Darbietungen begeistern.
Weitere Beiträge sind willkommen. Wer Lust hat, etwas Lustiges oder Ernstes, einen Tanz, eine Parodie oder sonst etwas zu präsentieren, wird gebeten, sich zu melden. Kontakt: Gebhard Linscheid E-Mail: gebhard.linscheid@t-online.de, Telefon 02604/942465 oder mobil 017610208918.
Der Karnevalssamstag, 25. Februar, in Winden auch „Tulpensamstag“ genannt, ist wie bereits im vergangenen Jahr närrischer Höhepunkt in Winden: Um 15.11 Uhr startet am Kreisel der Karnevalsumzug. Im Anschluss lädt der Schützenverein zum Tanzen und Abfeiern ins Bürgerhaus ein. Wer mitmachen will, meldet sich bitte bei Ortsbürgermeister Gebhard Linscheid, der mit einem kleinen Zuschuss winkt. Zudem muss auch das Wurfmaterial entsprechend geordert werden. Kontakt: Tel. 0 26 04/94 24 65 oder E-Mail gebhard.linscheid@t-
Treffen der aktiven Karnevalisten
Zu einem weiteren Treffen sind alle Interessierten und Aktiven der Kappensitzung und des Umzuges am Tulpensamstag eingeladen. Los geht es am Montag, 16. Januar, um 19.30 Uhr im Dorfcafé.












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