Wir in Winden

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Artikel der Kategorie September, 2023

100 Besucher beim ökumenischen Gottesdienst

September 21, 2023 Von: Redaktion Kategorie: Katholische Kirchengemeinde Noch keine Kommentare →

„ Ein Stück vom Himmel“, dieser Song von Herbert Grönemeyer war Leitspruch des ökumenischen Gottesdienstes, der am Sonntagnachmittag am Höhenkreuz „Am Forst“ in Winden gefeiert worden ist. Bei angenehmen äußeren Bedingungen waren etwa 100 Besucher der Einladung beider Kirchengemeinden gefolgt und gaben dem Gottesdienst den entsprechenden Rahmen.

Nach Eingangslied, Eingangspsalm, gemeinsamen Gebet und Schriftlesung erklang das Lied von Herbert Grönemeyer, dessen Text sich durchaus kritisch mit Religion, Natur und Schöpfung und dessen Umgang auseinandersetzt. Dies stellte auch Pfarrer Scheungraber in den Mittelpunkt seiner anschließenden Predigt. Ein Höhepunkt des Gottesdienstes war die nun folgende Taufe von Leon Ludwig, die von Pfarrerin Mariesophie Magnusson vollzogen wurde. Mit dem gemeinsam gesungen Lied „Vergiss es nie“ verbanden die Anwesenden alle guten Wünsche für den Täufling. Mit den Fürbitten und dem Vaterunser den „Irischen Segenswünschen“ sowie dem Schlusssegen endet der eindrucksvolle Gottesdienst.

Pfarrerin Magnusson und Pfarrer Scheungraber bedankten sich bei allen, die gekommen waren, und bei denen, die in irgendeiner Form zum Gelingen beigetragen haben. Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst durch Mitglieder der ehemaligen Kinder- und Jugendschola von St. Willibrord Winden. Nach dessen Ende verweilten die Anwesenden noch lange bei Bratwurst und kühlen Getränken und genossen bei guten Gesprächen das großartige Panorama. da der Ort bietet. Organisatorisch stand dem ganzen der Ortsausschusses von St. Willibrord Winden vor. Als allgemeiner Tenor konnte man von den Anwesenden entnehmen, dass ein ökumenischer Gottesdienst am Windener Höhenkreuz ein fester Bestandteil im Jahresverlauf sein sollte.   

Hubertusmesse in St. Willibrord

September 21, 2023 Von: Redaktion Kategorie: Katholische Kirchengemeinde, Kirche Noch keine Kommentare →

Am Sonntag, 1. Oktober, 11 Uhr, findet in der Kirche St. Willibrord Winden eine Hubertusmesse statt. Diese wird gestaltet von der S-Horn-Bläsergruppe Rhein-Lahn unter der Leitung von Bernd Helbach.

Eine Hubertusmesse ist eine Gottesdienstform mit instrumentaler Begleitung, bei der vor allem Jagdhörner mitwirken. Sie findet in der Regel Anfang November zu Ehren des hl. Hubertus von Lüttich statt, der laut Überlieferung als junger Edelmann ein leidenschaftlicher Jäger war. Später aber erkannte er in allen Wesen Gottes Schöpfung und setzte sich deshalb hegend und pflegend für sie ein. Diese Grundhaltung der “ Achtung vor dem Geschöpf “ ging als Waidgerechtigkeit in die Verhaltungsgrundsätze der Jägerschaft ein.

In der S-Horn-Gruppe Rhein-Lahn sind derzeit 14 aktive Mitglieder tätig, die sich wöchentlich zur gemeinsamen Probe treffen und dafür teils weite Anfahrtswege in Kauf nehmen. Der unverwechselbare Klang der Hörner, verbunden mit der bekannt guten Akustik in der Windener Kirche, verspricht allen Besuchern des Gottesdienstes ein großartiges Erlebnis.

Im Notfall ist die Feuerwehr da

September 15, 2023 Von: Redaktion Kategorie: Allgemein, Feuerwehr 1 Kommentar →

Aus gegeben Anlass teilt die Freiwillige Feuerwehr Winden mit, dass im Falle eines längerfristigen Stromausfalls (länger als 30 Minuten) das Feuerwehr-Gerätehaus besetzt ist. Die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde können, falls das Telefonnetz ebenfalls ausgefallen sein sollte, ins Gerätehaus kommen und über die Feuerwehr den Rettungsdienst, Feuerwehr, Polizei oder ähnliche Hilfsorganisationen alarmieren. Die Feuerwehr ist zu finden in der Straße Im Sonnenwinkel, an der Gemeindehalle im und am Gerätehaus.

Oktoberfest VfR Winden

September 12, 2023 Von: Suat Algin Kategorie: Feste, VfR Winden Noch keine Kommentare →

September 09, 2023 Von: Redaktion Kategorie: Allgemein, Wir gratulieren Noch keine Kommentare →

Margret und Franz-Gerhard Eifler haben kürzlich ihre eiserne Hochzeit gefeiert. Dazu gratulierte dem Jubelpaar Erika Fritsche für die Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau und den Rhein-Lahn-Kreis sowie Ortsbürgermeister Gebhard Linscheid.

Margret und Franz-Gerhard Eifler sind echte Windener und kennen sich seit ihrer Kindheit. Sie gingen zusammen in die örtliche Volksschule, später kamen sie sich beim Schlittenfahren näher. Geheiratet wurde 1958, damals war Margret Eifler gerade 18 Jahre alt und Franz-Gerhard nur zwei Jahre älter. Standesamtlich heirateten sie in Winden, zu der Zeit noch eine selbstständige Gemeinde, vor den Traualtar traten sie im Kloster Arnstein. Die Hochzeitsfeier fand zu Hause statt. In der Nachkriegszeit ging es recht bescheiden zu: Eine Woche Urlaub machten die frisch Vermählten – in Zons am Niederrhein.

In ihrem Leben haben die Eiflers viel gearbeitet. Franz-Gerhard hatte von seinem Vater die Bäckerei in einem Eckhaus in der Nähe der Kirche übernommen – es war die letzte im Dorf. Nachdem die Backstube endgültig geschlossen wurde, ging eine 200-jährige Tradition zu Ende. Zeitweise betrieb er auch ein wenig Landwirtschaft und transportierte Holz. Auch Margret Eifler packte tüchtig mit zu in dem kleinen Betrieb, dessen Kunden zum Teil von weit her kamen: Zwischen Lahn und Westerwald war die kleine Windener Bäckerei gut im Geschäft, sei es mit Gästen von Ferienhausgebieten oder auch von Campingplätzen. Besondere Aufträge kamen von der Firma Kaiser Backform: In der Bäckerei Eifler wurde Teig in Formen gebacken, die das Unternehmen zu Ausstellungen mitnahm.

Zu Hause und in der Dorfgemeinschaft fühlen sich die beiden Ur-Windener am wohlsten, hier treffen sie gerne Freunde, sind gesellig und pflegen viele Kontakte. Ihr selbst gebautes Haus mit dem Garten und den vielen Obstbäumen bezeichnen sie sogar als ihr „Paradies“. Trotzdem haben sie auch etwas von der Welt gesehen. Seitdem Margrit und Franz-Gerhard Eifler im Ruhestand sind, gehen sie gerne auf Reisen, sogar weiter weg, zum Beispiel nach Jordanien oder Irland. Wichtig ist ihnen auch ihre große Familie: Ihre drei Kinder leben alle in Winden, dazu kommen sechs Enkel und vier Urenkel.

„Wir fühlen uns noch gut“, sagen Margret Eifler, 83 Jahre alt, und Franz-Gerhard (85). Die Redaktion von „Wir in Winden“ sagt dem Jubelpaaar herzlichen Glückwunsch.

Ökumenischer Gottesdienst am Höhenkreuz

September 08, 2023 Von: Redaktion Kategorie: Kirche Noch keine Kommentare →

Zu einem ökumenischen Gottesdienst lädt der Ortsausschuss von St. Willibrord Winden für Sonntag, 17. September, um 15 Uhr am Höhenkreuz und Aussichtspunkt „am Forst“ recht herzlich ein. Der Gottesdienst unter dem Motto „Ein Stück vom Himmel“ wird von Pfarrerin Mariesophie Magnuson und Pfarrer Michael Scheungraber geleitet.

Nach dem Gottesdienst sind alle Besucher zum Verbleib bei Bratwurst und kühlen Getränken eingeladen. Der Ortsausschuss weist darauf hin, dass es vor Ort keine Parkmöglichkeit gibt. Diese befinden sich in ausreichender Zahl etwa 300 Meter entfernt am Sportplatz. Bei regnerischem Wetter findet der Gottesdienst in der Kirche „St. Willibrord“ statt. 

Fröhliche Stimmung bei der Windener Kirmes

September 08, 2023 Von: Redaktion Kategorie: Feste, Kirmes Noch keine Kommentare →

Das Windener Publikum wusste, wie man ausgiebig feiert. Fotos: Ortsgemeinde Winden

Auf eine gelungene Kirmes blicken die Windener zurück – auch wenn das Fest zunächst mit starken Regenschauern losging. Trotzdem ließ sich die Kirmesgesellschaft unter Leitung von Jill Kurth und Lina Richter die Laune nicht verderben. Die Kirmesmädchen schmückten den Baum, der anschließend pünktlich von den Kirmesburschen, der Feuerwehr Winden sowie der Technik von Peter Kurth in die Höhe gebracht wurde.

Die Original Mühlbachtaler heizten dem Publikum ordentlich ein.

Am Freitagabend heizten die Original Mühlbachtaler den Kirmesbesuchern auf dem Sportplatzgelände so richtig ein. Und auch am Samstag herrschte schnell eine ausgelassene Stimmung Die Sonne ließ sich blicken, und zu den Klängen von DJ Oli konnte kräftig gefeiert werden.

Mit einem Festgottesdienst unter Mitwirkung der Blaskapelle Daubach, dem Marsch zum Kirmesgelände und mit Frühschoppenmusik ging es in den abschließenden Kirmessonntag. Nach Kaffee und Kuchen sowie der großen Tombola ließen die Windener die Kirmes ausklingen.

Die Blaskapelle Daubach auf dem Weg zum Sportplatzgelände.

Dank sagt die Gemeinde den Helfern beim Auf-und Abbau, beim Reinigen an den Kirmestagen, den Helfern am Bierrondell, der Kirmesgesellschaft, den Besuchern. also allen, die irgendwie mitgewirkt haben, dass die Kirmes weiterlebt und die Dorfgemeinschaft zum Feiern zusammenbringt.

Gut besucht war der Frühschoppen am Sonntagmorgen.
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