Grünes Licht für den Bau der Kita „Weitblick“
Der Verbandsgemeinderat Bad Ems Nassau hat am Donnerstagabend die Finanzmittel für die Kita Winden freigegeben. Damit kann eine dreigruppige Kindertagesstätte am Lohwald errichtet werden. Die Kita mit dem Namen „Weitblick“ ist ein Meilenstein in der Geschichte der Ortsgemeinde Winden. Nach fast 26 jährigem Bestehen wird die Kita Sonnenwinkel, wenn alles gut läuft, im Spätherbst 2020 in ihre neue Wirkungsstätte einziehen können.
Der amtierende Ortsgemeinderat wird am kommenden Dienstag den Satzungsbeschluss des Bebbaungsplanes Kita Winden und die Freistellung des Baugrundstückes von Wurzeln beraten und hoffentlich so den Kreis schließen, der im Januar 2018 mit den Innenarchitektur-Studenten aus Mainz begann. Die Ortsgemeinde Winden ist der Stadt Nassau und den Ortsgemeinden der ehemaligen VG-Nassau zu Dank verpflichtet, denn diese Tragen mit einer Sonderumlage die Investitionen von fast zwei Millionen Euro mit.
April 17th, 2019 at 2:35 pm
Ein Kindergarten in Winden für fast zwei Millionen Euro. das ist doch mal eine Haus-Nr.
Mir persönlich scheint aber noch ein wesentlicher Aspekt nicht sorgfältig dargelegt.
Die Bus-An- u. Abfahrt nämlich. Ich kann und will mir nicht vorstellen, dass Busse über die Triftstrasse hoch, oder herunter fahren. Im Winter bei Glätte unverantwortlich. Die Strasse ist auch für solch schwere Fahrzeuge nicht geeignet. Die Vorfahrtregel (Rechts vor Links) ungeeignet. Die Einmündung in die Hauptstr. zu eng.
Eine Zu- u. Abfahrt muss über die Anbindung von der Orts abgekehrten Seite ermöglicht werden. Auch wenn ein Wendeplatz dafür geschaffen werden muss.
April 26th, 2019 at 5:56 pm
Doch, das ist vorgesehen, dass am neuen Kindergarten ein Wendeplatz geschaffen wird. Die Busse kommen oben rein, nicht durch den Ort.
Mai 1st, 2019 at 11:33 am
Tatsache ist, der Gemeinderat Winden hat dem Bauantrag der VG (ohne Buswendeplatz) zugestimmt. Im Bebauungsplan war dieser zwar vorgesehen, aber die VG hat aus Kostengründen den Buswendeplatz nicht mit eingeplant.
So sieht es momentan eben aus. Ich hätte mir gewünscht, dass dies auch so öffentlich verbreitet wird. Ich habe da so meine Bedenken, dass eben diese Zusatzkosten dann von der Gemeine getragen werden.
Mai 1st, 2019 at 12:14 pm
Wie sieht es denn eigentlich mit der Öko-Bilanz aus? Ist es wirklich sinnvoll aus der ganzen Umgebung die Kleinen der Kleinsten nach Winden zu karren? Es wird Busverkehr notwendig sein und die meisten Eltern lassen es sich sicher nicht nehmen ihre Kinder persönlich nach Winden zu bringen. Also zweimal am Tag unötige CO2 Belastung für Winden und den Naturpark Nassau. Wo bleiben die Stimmen der Grünen gegen diese unnötige Umweltverschmutzung.
Ist es nicht sinnvoller immer im eigenen Ort eine Kita zu haben, die Wege sind kürzer und im Notfall können die Eltern ihre Kinder schneller aus der Kita abholen .
Mai 1st, 2019 at 4:58 pm
Als Ortsbürgermeister und Mitglied des Verbandsgemeinderates möchte gerne noch einige Worte verlieren. Der Bebauungsplan wird durch den Ortsgemeinderat beraten und dann beschlossen. Wie der Bauherr im Falle der Kita ist es die Verbandsgemeinde die die Ausführungen des Bauantrages und der Verkehrsfläche gestaltet und deren Angelegenheit. Der Bauantrag wird durch die Kreisverwaltung geprüft und bedarf keiner Zustimmung des Ortsgemeinderates.
Mai 3rd, 2019 at 10:57 am
Hallo Elke, Du möchtest gerne Bürgermeisterin werden. Stefan sagt, dass Du wegen des, auch aus meiner Sicht unbedingt notwendigen, Buswendeplatzes nicht die Wahrheit weißt oder sagst. Kannst Du das bitte klarstellen, damit wir Dir vertrauen können.
Mai 3rd, 2019 at 12:58 pm
Ich habe den Willen des Ortsgemeinderates widergegeben. Wichtig ist es uns, dass der Kindergarten in Winden bleibt.Tatsächlich ist es so, dass der Bauherr, in diesem Falle die Verbandsgemeinde, erst einmal die Bushaltestelle vorgesehen hat. Der neue Gemeinderat, mit dem neuen Bürgermeister oder der Bürgermeisterin, ist somit gefordert, sich bei der Verbandsgemeinde für den Wendeplatz stark zu machen. Die Verkehrssicherheit und vor allem die der Kinden, haben oberste Priorität.
Mai 6th, 2019 at 9:17 pm
Ohne tief auf das eigentliche Thema und den Sachverhalt an sich einzugehen:
Klare, unmissverständliche Kommunikation setzt voraus, sein Wissen so einzusetzen, dass der Fragende nicht mit „Teilwahrheiten“ oder einem möglichen „Willen“ konfrontiert und ausgesetzt wird, ohne das der vermeintliche „Wille“ deutlich gekennzeichnet bzw. als solcher hervorgehoben wird. Wenn dies nicht der Fall ist, entsteht eine Aussage die als Faktum aufgenommen wird.
Kommentar 2 und 7 sind vom Inhalt her ein klarer Widerspruch. Gerade diesbezüglich sollte in Zukunft auf eine klare, unmissverständliche Kommunikation geachtet werden, die den anfragenden Bürger auch ohne Vorwissen abholt und nicht erst durch hartnäckiges nachfragen von einer Aussage auf: „der Wille“ zurückgerudert wird.
Ohne Sachkenntnis wäre dem Anfragenden hier eine Falschinformation zugekommen in Form von „Doch, das ist vorgesehen, dass am neuen Kindergarten ein Wendeplatz geschaffen wird.“
Genau das ist nach Kommentar 7 nicht der Fall, denn:
„Tatsächlich ist es so, dass der Bauherr, in diesem Falle die Verbandsgemeinde, erst einmal die Bushaltestelle vorgesehen hat. Der neue Gemeinderat, mit dem neuen Bürgermeister oder der Bürgermeisterin, ist somit gefordert, sich bei der Verbandsgemeinde für den Wendeplatz stark zu machen.“
„Stark machen“ ist das Gegenteil von „es ist vorgesehen“, denn wenn etwas vorgesehen ist, muss man sich nicht mehr dafür stark machen… es passiert sodann ohne weiteres zu tun…
Nicht falsch verstehen, aber genau diese Art von Informations- Aussage-/Teil-/Wille-/ Wunsch-/ Spiel… sollte es für die Zukunft nicht mehr in Winden geben… das ist nicht persönlich gemeint. Ein Punkt an dem für die Zukunft definitiv gearbeitet werden muss.
Das die Sicherheit der Kinder definitiv oberste Priorität genießt ist selbstverständlich, egal wer der/die neue Bürgermeister/ Bürgermeisterin wird.
Mai 27th, 2019 at 12:54 pm
Es wäre wünschenswert und sinnvoll, wenn eine Regelung für die An- und Abfahrten getroffen und vor Inbetriebnahme der KiTa umgesetzt wäre.
Wie schnell ein Kleinbus verunglücken kann, hat uns ja der letzte Winter gezeigt.
Und ja, ich schließe mich meinen Vorkommentatoren an:
… die Sicherheiit der Kinder und der Erwachsenen sollte oberste Priorität haben …
September 16th, 2020 at 12:31 pm
Interessanter Status-Bericht, sowie weitere Zielvorgaben zum Bau der Kita von der Verbandsgemeinde.
https://www.vgben.de/aktuelles/auflistungen-von-aktuellen-themen/richtfest-kita-sonnenwinkel-winden/