Am kommenden Sonntag, 12. Oktober 2025, findet um 9.30 Uhr in St. Willibrord Winden wieder eine Hubertusmesse statt. Gestaltet wird diese von der S-Horn-Bläsergruppe des Rhein-Lahn-Kreises unter der Leitung von Hornmeister Bernd Helbach.
Der unverwechselbare Klang der Jagdhörner, hier Parforcehörner, in Verbindung mit der hervorragenden Akustik der Windener Kirche verspricht für alle Besucher ein emotionales und großartiges Erlebnis. Getreu dem Grundsatz „nach der Mystika folgt die Mastika “ lädt der Ortsausschuss von St. Willibrord Winden im Anschluss an die Hubertusmesse alle Besucher zu einem zünftigen Erntedank-Frühschoppen in das Pfarrheim ein. Für das leibliche Wohl, sowohl in fester als auch flüssiger Form, ist bestens gesorgt. Der Verzehr erfolgt dabei auf Spendenbasis dessen Erlös für die Arbeit des Ortsausschusses bzw. Aufwendungen am Kirchort Winden bestimmt ist.
Am Sonntag, 12. Oktober 2025, findet um 9.30 Uhr in St. Willibrord Winden wieder eine Hubertusmesse statt. Diese wird gestaltet von der S-Horn-Bläsergruppe Rhein-Lahn unter der Leitung von Bernd Helbach.
Die Hubertusmesse ist eine Gottesdienstform mit instrumentaler Begleitung, bei der vor allem Jagdhörner mitwirken. Sie findet in der Regel Anfang November bzw. um das Erntedankfest zu Ehren des hl. Hubertus von Lüttich statt, der laut Überlieferung als junger Edelmann ein leidenschaftlicher Jäger war. Später aber erkannte er in allen Wesen Gottes Schöpfung und setzte sich deshalb hegend und pflegend für sie ein. Diese Grundhaltung der „Achtung vor dem Geschöpf“ ging als Waidgerechtigkeit in die Verhaltungsgrundsätze der Jägerschaft ein. Der unverwechselbare Klang der Hörner, verbunden mit der bekannt guten Akustik der Windener Kirche, verspricht allen Besuchern des Gottesdienstes ein großartiges Erlebnis.
Im Anschluss an den Gottesdienst plant der Ortsausschuss von St. Willibrord Winden ein gemütliches Beisammensein. Wie und in welcher Form wird rechtzeitig kommuniziert.
Im Rahmen des Vorabendgottesdienstes am Samstag, 24. Mai, wurde Eugen Schwaderlapp (Mitte) nach über 50-jähriger ehrenamtlicher Tätigkeit innerhalb der ehemaligen Pfarrei und dem jetzigem Kirchort St. Willibrord von Pfarrer Armin Sturm (links) sowie dem Vorsitzenden des Ortsausschusses Gerald Eschenauer offiziell verabschiedet. Eugen Schwaderlapp begann sein Engagement für die Kirchengemeinde bereits im Jahr 1969 zunächst als Lektor und kurze Zeit später als Kommunionshelfer unter dem damaligen Ortspfarrer Johannes Dorth. Diese beiden Dienste übte er all die Jahre bis Ende 2024 aus.
Anfang der siebziger Jahre erfolgte bereits seine Wahl als Mitglied des Pfarrgemeinderates (PGR) von St. Willibrord. In diesem Gremium war er tätig bis zur Auflösung der Pfarrei im Jahre 2013 sowie kurzzeitig in dem darauf folgenden Pastoralen Raum Nassauer Land, in den St. Willibrord eingegliedert wurde. Infolge der Auflösung wurde für die Altpfarrei ein Ortsausschuss gebildet. Für Eugen Schwaderlapp war es selbstverständlich, auch in diesem neuen Tätigkeitsfeld sein ehrenamtliches Engagement bis zu seiner jetzigen Verabschiedung fortzusetzen.
Neben seiner Tätigkeit im PGR wurde Eugen Schwaderlapp mit Beginn der 90er-Jahre auch in den Verwaltungsrat (VR) von St. Willibrord Winden gewählt, in dem er auch bis zur Auflösung der Pfarrei teilweise als Vorsitzender fungierte. In der Zeit seiner VR-Tätigkeit wurden in Winden etliche Bauvorhaben durchgeführt, welche dazu beigetragen haben, dass der Gebäudebestand am Kirchort Winden in einem guten bis sehr guten Zustand ist. So wurde unter anderem das Pfarrheim generalsaniert, das Dach der Kirche inklusive Glockenturm komplett neu eingedeckt, ein Teil der Stützmauer instandgesetzt und statisch gesichert, der Glockenstuhl erneuert und vieles mehr.
In all den Jahren im PGR, VR oder Ortsausschuss hat sich Eugen Schwaderlapp stets streitbar und mit viel Engagement für die verwaltungstechnischen, pastoralen und traditionellen Belange der Altpfarrei bzw. Kirchort St. Willibrord eingesetzt.
Neben seinem Engagement innerhalb der Pfarrei war Eugen Schwaderlapp lange Jahre als Mitglied der Diözesanversammlung und später im Diözesansynodalrat tätig. Durchführung von Wortgottesdiensten, Kommunion- und Firmunterricht, Andachten zu diversen Anlässen, Betreuung von verschiedenen Fasten- und Glaubenskursen unter Leitung von Pater Prof. Lenz in Vallendar an der Hochschule der Pallottiner sowie als „Little Guide“ bei einem halben Dutzend Israel-Pilgerreisen ins Heilige Land waren weitere, ehrenamtliche Tätigkeiten von Eugen Schwaderlapp.
Nunmehr hat er sich entschlossen, dies alles zu beenden. Ein Entschluss, der für den Ortsausschuss schmerzlich, aber vollkommen nachvollziehbar ist. Die Pfarrei St. Martin und St. Damian Rhein-Lahn und hier insbesondere der Kirchort St. Willibrord Winden sind Eugen Schwaderlapp für sein jahrzehntelanges, ehrenamtliches Engagement zu großem Dank verpflichtet.
Time to say good bye …… Eugen. Pfarrei und Ortsausschuss wünscht ihm für die Zukunft alles Gute, Gesundheit und Gottes reichen Segen.
Während der jüngsten Sitzung des Ortsausschusses von St. Willibrord wurde unter anderem die Gestaltung und Durchführung des Jubiläumsgottesdienstes am 22.06.2025 im Rahmen der 775-Jahr-Feier von Winden mit Bischof Dr. Georg Bätzing besprochen. Bei dieser Sitzung war auch Ortsbürgermeister Gebhard Linscheid anwesend. Dies nahm der Vorsitzende des Ortsausschusses Gerald Eschenauer zum Anlass, an Bürgermeister Linscheid den Erlös der letztjährigen Adventsfensteraktion in Höhe von 310 Euro zu überreichen.
Mit diesem Geld soll nach dem Willen des Ortsausschusses eine neue Ruhebank innerhalb der Gemarkung angeschafft und aufgestellt werden. Bürgermeister Linscheid zeigte sich erfreut über die Spende und auch über den beabsichtigten Verwendungszweck. So könnte diese neue Ruhebank zum Beispiel einen Platz im Verlauf des neuen historischen Köhlerwanderweges finden. Auch sollte die Bank einen Hinweis auf den Spender erhalten. Beides fand von Seiten des Ortsausschusses allgemeine Zustimmung.
In der Karwoche und an Ostern finden in St. Willibrord Winden die nächsten Gottesdienste/Andachten statt, zu deren Besuch der Ortsausschuss bereits jetzt schon recht herzlich einlädt.
Sonntag, den 13.04.2025, 09:30 Uhr Familiengottesdienst zu Palmsonntag mit Palmweihe.
Bereits am Freitag, den 11.04.2025 von 16:00 bis 17:30 Uhr sind alle Kinder eingeladen in das Pfarrheim zu kommen. Dort sollen gemeinsam die Palmstöcke für den Gottesdienst gebastelt werden.
Gründonnerstag, den 17.04.2025, 19:00 Uhr, Ölbergstunde. Gestaltet von Mitgliedern des Ortsausschusses.
Karfreitag, den 18.04.2025, 15:00 Uhr, Karfreitagsliturgie
Ostersonntag, den 20.04.2025, 09:30 Uhr, festlicher Ostergottesdienst
Ostermontag, den 21.04.2025, 13:30 Uhr, traditioneller Emmausgang zum Kloster Arnstein. Treffpunkt Dorfplatz. Um 15:30 Uhr ist die Ökumenische Osterandacht in der Klosterkirche.
Zu allen Gottesdiensten und Andachten bietet der Ortsausschuss für Alte und Gehbehinderte Gemeindemitglieder einen Fahrdienst an. Wer von diesem Gebrauch machen möchte, kann sich unter den bekannten Rufnummern melden.
Seit Generationen war man in Winden gewohnt, dass am Hl. Abend in St. Willibrord eine Christmette gefeiert wird. Die augenblickliche Situation innerhalb der Katholischen Kirche, die von fehlenden Priestern und damit verbundener Auflösungen alter Pfarreien und Zusammenlegung zu neuen Großpfarreien geprägt ist, hat auch St. Willibrord eingeholt. So musste auch in diesem Jahr wie bereits teilweise in zurückliegenden Jahren auf eine traditionelle Christmette verzichtet werden. An deren Stelle wurde vom Ortsausschuss wieder zu einer Andacht unter dem Titel „Einstimmen auf Weihnachten“ eingeladen.
Diese Andacht fand nunmehr bereits zum dritten Male statt und wurde wieder dankbar angenommen. Eine bis auf den letzten Platz gefüllte Kirche beweist dies eindrucksvoll. Musikalisch durch den Gesangverein eingestimmt, spielten und sangen die Willibirds unter der Leitung von Hannah Kröner ein von ihr textlich und musikalisch arrangiertes, etwas anderes Krippenspiel, welches Kinderrechte, Kinderarmut- und -arbeit sowie den Frieden auf Erden zum Inhalt hatte. Bei dem vom Gesangverein und den Willibirds gemeinsam gesungenen Lied „Wir wünschen das jedes Kind“ konnte mancher Zuhörer seine Emotionen nicht verbergen.
Texte, die zum Nachdenken anregen sollen, das Weihnachtsevangelium, Impulse, Fürbitten und gemeinsame Gebete wechselten sich mit Liedern des Gesangvereis, der Schola und deren instrumentaler Begleitung ab. Mit dem gemeinsamen Lied „Stille Nacht“ bei abgedunkelter Kirche und lediglich erleuchteter Krippe sowie einem auf die Kirchendecke projiziertem Sternenmuster endete die Feier. Der langanhaltende Applaus der Anwesenden war dankbares Zeichen an die Mitwirkenden für deren lange, intensive Vorbereitung.
Der Ortsauschuss von St. Willibrord Winden bedankt sich bei allen, die zur Gestaltung beigetragen haben. Den Willibirds und dem Gesangverein unter der Leitung von Hannah Kröner, der Schola, den Instrumentalsolisten Teresa und Mara, den Lektoren Beate, Marie, Katharina und Markus sowie last but not least den Besuchern für ihr Kommen. Der Ortsausschuss von St. Willibrord wünscht allen ein gutes, gesundes und vor allem friedliches neues Jahr 2025.
Im Rahmen der Aktion „Windener Adventsfenster 2024“ wird der dritte gemeinsame Abend durch den Ortsauschuss von St. Willibrord Winden gestaltet. Es beginnt um 18 Uhr mit dem sonntäglichen Vorabendgottesdienst. Vorgesehen ist, trockenes Wetter vorausgesetzt, diesen nicht in der Kirche, sondern vor der illuminierten Mariengrotte zu feiern.
Nach dem Gottesdienst lädt der Ortsausschuss bei Bratwurst und Glühwein zum Verbleib im adventlich dekorierten Pfarrgarten/Pfarrhaus recht herzlich ein. Hierbei kann wie im vergangenen Jahr die im Fenster des Erdgeschosses liebevoll aufgebaute Krippe bestaunt werden. Der Verzehr an diesem Abend soll wie 2023 in Form einer angemessenen Spende beglichen werden. Der Erlös, wie auch jener der vorangegangenen Treffen, kommt wieder einer gemeinnützigen Aktion der Ortsgemeinde zu Gute. Der Ortsausschuss von St. Willibrord Winden freut sich auf regen Besuch.
Da in diesem Jahr in Winden keine Christmette stattfindet, wird an deren Stelle für Heiligabend zu einer Andacht unter dem Titel „Einstimmen auf Weihnachten“ recht herzlich eingeladen. Beginn ist um 16 Uhr. Unter anderem sollen die Besucher durch Texte zur Weihnachtszeit, die Weihnachtsgeschichte sowie musikalisch auf das Fest eingestimmt werden. Musikalische Gestaltet wird die Andacht durch den Gesangverein Eintracht Winden, den Willibirds sowie Mitgliedern der ehemaligen Kinder- und Jugendschola von St. Willibrord.
Der Ortsausschuss von St. Willibrord Winden wünscht schon jetzt allen ein frohes und friedliches Weihnachtsfest!
Am 10.11.2024 fand das diesjährige Patronatsfest zu Ehren des Orts- und Kirchenpatrons des Hl. Willibrord statt. Eröffnet wurde das Ganze mit einem feierlichen Hochamt, zu dem erfreulicherweise sehr viele Gläubige gekommen waren und dadurch die Bedeutung des Patronatsfestes für den Kirchort Winden zum Ausdruck brachten. Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst durch den GV Eintracht Winden unter der Leitung von Hannah Kröner sowie Franz-Josef Minor an der Orgel. Pfarrer Scheungraber, der dem Gottesdienst einfühlsam vorstand, verglich in seiner Predigt das Leben und Wirken des Heiligen im Bezug auf die vielen Probleme der heutigen Zeit. Im Rahmen des Gottesdienstes stellte sich der neue Verwaltungsleiter der Pfarrei Herr Maxein sowie die in 2025 zur Erstkommunion gehenden fünf Kinder aus Winden den Anwesenden vor.
Nach dem Gottesdienst hatte der Ortsausschuss zu einem gemeinsamen Suppenessen eingeladen, von dem auch ausgiebig Gebrauch gemacht wurde. Das Pfarrheim war bis auf den letzten Platz besetzt, und die von den weiblichen Mitgliedern des Ortsausschusses bereitgestellten sieben Suppen fanden reißenden Absatz. Die durch den Verzehr eingenommenen Spenden werden zur Arbeit des Ortsausschusses innerhalb des Kirchortes Winden verwendet. Ein Teil in Höhe von 80.00 Euro wurde dem Förderverein der Kita Winden zur Finanzierung von Ross und Reiter des diesjährigen St. Martinumzuges übergeben. Bleibt zu Hoffen, dass die jahrhundertelange Tradition des Patronatsfestes noch lange erhalten bleibt.
Die Wallfahrer beim gemeinsamen Gruppenfoto vor der Kirche in Marienthal. Fotos: Heinz-Jürgen Schlösser
Zum sechste Mal hatte der Ortsausschuss von St. Willibrord Winden zu einer Buswallfahrt eingeladen. Ziel in diesem Jahr war der Wallfahrtsort Marienthal im Rheingau.
Zur Abfahrt am frühen Morgen konnte der Vorsitzende des Ortsausschusses Gerald Eschenauer 46 Teilnehmer, darunter Gäste aus Bad-Ems und Nassau, begrüßen. Nach einem gemeinsamen Gebet um den Reisesegen ging die Fahrt bei Anfangs noch bedecktem Himmel über die Bäderstraße Richtung Rheingau, wo auf halber Strecke auf einem Mitfahrerparkplatz das obligatorische Fleischwurstfrühstück eingenommen wurde. Hierbei zeigte sich bereits die Sonne, welche die Wallfahrer den ganzen Tag begleiten sollte. Durch Pfarrer Michael Scheungraber, der die geistliche Begleitung übernommen hatte, wurden die Teilnehmer während der Fahrt durch vorbereitete Texte und gemeinsamen Gesang auf den Besuch des Wallfahrtsortes eingestimmt. Von der dortigen Leitung herzlich begrüßt, fand um 11:15 Uhr der Wallfahrtgottesdienst statt.
In seiner Predigt stellte Pfarrer Scheungraber die sieben Schmerzen Mariens in Zusammenhang mit den großen Problemen der Kirche und weltweiter Krisen. Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst durch Kilian Schmitz aus Bad Ems an der Orgel. Nach Beendigung des Gottesdienst und einem Gruppenfoto der Teilnehmer vor dem Eingangsportal der Wallfahrtskirche führte der Weg nach Geisenheim in das Restaurant Dom-Stube zum gemeinsamen Mittagessen, das alle mehr als zufrieden stellte. An Leib und Seele frisch gestärkt, ging die Fahrt weiter nach Rüdesheim zur freien Verfügung. Gegen 18 Uhr ging es wieder in Richtung Heimat.
Mit Liedern zu Ehren des hl. Willibrord fand die diesjährige Buswallfahrt ihr Ende. Ein herzliches Dankeschön gilt allen, die an der Vorbereitung und Durchführung beteiligt waren. Gleiches gilt für den kompetenten Busfahrer der Firma Modigell und Scherer für seine umsichtige und sichere Fahrweise. Inwieweit in Zukunft noch Buswallfahrten dieser Art durchgeführt werden können, bleibt abzuwarten.