Der Ortsgemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung einen einstimmigen Beschluss über die Zukunft der Kreisstraße 5 gefasst, die Winden mit Weinähr verbindet. Der Rat votierte demnach für eine Aufnahme der K5 in das Straßenausbauprogramm des Kreises bis 2027, für den Komplettausbau der gesamten Ortsdurchfahrt durch den Rhein-Lahn-Kreis im Jahre 2028 sowie die letztmalige Ertüchtigung des 1,7 Kilometer langen Straßenanteils der Ortsgemeinde ohne wesentliche Änderung der K5. Damit folgte der Gemeinderat einer Empfehlung von Ortsbürgermeister Gebhard Linscheid, der dieses Vorgehen im Vorfeld mit der Kreisverwaltung, dem Landesbetrieb Mobilität (LBM) und der Verbandsgemeindeverwaltung abgestimmt hatte.
Hintergrund des Beschlusses ist die geplante Abstufung der Kreisstraße 5 zur Gemeindestraße. Davon sind im gesamten Kreisgebiet in den nächsten Jahren bis zu 80 Kreisstraßen betroffen; diese Straßen fallen somit aus der Zuständigkeit des Rhein-Lahn-Kreises heraus. Grundlage hierfür ist die Gesetzeslage, dass ein Ort lediglich nur von einer Kreisstraße erreichbar sein muss, teilte Ortsbürgermeister Gebhard Linscheid mit. Die Abstufung soll unter den betreffenden Gemeinden nach Möglichkeit auf freiwilliger Basis erfolgen. Wird die Freiwilligkeit nicht erreicht, erfolgt die Abstufung per Beschluss des Kreistages. Für die Abstufung auf freiwilliger Basis sind vier Modelle vorgesehen:
Abstufung und Übergabe an die Ortsgemeinde (nur, wenn besagte Strecke keine Mängel aufweist).
Abstufung und Zahlung einer Ablösesumme an die Ortsgemeinde für die unterlassene Unterhaltung. Diese würde sich für die Ortsgemeinde Winden, bei einer anteiligen Straßenlänge von 1,7 Kilometer auf ca. 130.000 Euro belaufen.
Letztmalige Ertüchtigung des Bestandes, ohne wesentliche Änderung (z.B. Verbreiterung) durch die Kreisverwaltung mit Förderung und Abstufungsvereinbarung.
Abstufung und Zahlung einer Pauschalsumme (Kosten für den fiktiven Bestandsausbau der „noch Kreisstraße „nach Modell 3. Der Ausbau erfolgt durch die Ortsgemeinde incl. 65 Prozent Förderung durch das Land sowie entsprechender Anliegerbeiträge.
Im Auftrag der Syna beginnen am 17. September die Tiefbauarbeiten an der Gas-Schiebergruppe im Waldweg an der Kreisstraße 4 in Winden. Um gefahrlos arbeiten zu können und weil auch ein Teil der Montagegrube in die Straße reicht, muss während der Bauarbeiten für Kreisstraße K4 und die Abfahrt Winden (Triftstraße) eine Ampelanlage eingerichtet werden. Die Rohrbauarbeiten mit der Erneuerung der Schiebergruppe wird in der 42. Kalenderwoche ausgeführt. Für die Wanderer und Fahrradfahrer wird ein sicherer Weg hergestellt, sodass diese an der Baustelle vorbeigehen können.
Die Durchfahrt auf der befestigten Straße unter dem Kindergarten ist verboten. Darauf macht Ortsbürgermeister Gebhard Linscheid aufmerksam. „Es ist wichtig, dass alle Autofahrer das Durchfahrverbot beachten, um die Sicherheit der Kinder und ihrer Eltern zu gewährleisten“, so der Ortschef. „Besonders in Zeiten, in denen der Weg häufig von Kindergarten- und Schulkindern genutzt wird, ist es entscheidend, dass sich insbesondere die Einwohner von Winden an das Durchfahrverbot halten.“ Kontrollen sollen dazu beitragen, dass sich alle an die Regelungen halten, kündigte Linscheid an.
Die Vollsperrung der Kreisstraße 5 zwischen Winden und Weinähr ist bis Freitag, 9. Februar, verlängert worden. Dies teilt die Masterstraßenmeisterei Bad Ems mit. Ursache sind fortdauernde Arbeiten an den beschädigten Banketten entlang der Strecke.
Der Kreisstraße 5 von Winden nach Weinähr ist in der kommenden Woche vom 29. Januar bis 2. Februar vollständig gesperrt. Der Verkehr wird umgeleitet über Weinähr-B417-Nassau-K4-Winden. Grund für die Sperrung sind Instandsetzungen der Bankette.
Die Kreisstraße 5 ist ab sofort nur noch in eine Richtung befahrbar, und zwar von Weinähr nach Winden. Dies teilte der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Diez mit. Die Beschilderung soll in Kürze von der Straßenmeisterei installiert werden. Ursache der Anordnung ist der starke Umleitungsverkehr infolge der Baustelle auf der B 417 in Höhe Elisenhütte Nassau.
Die Kreisstraße 4 von Winden in Richtung Nassau ist vom 13. November an zwischen der Kreisgrenzen und Nassau nur halbseitig befahrbar. Wie die Kreisverwaltung Bad Ems mitteilt, finden bis zum 13. Mai kommenden Jahres Glasfaserbauarbeiten in diesem Bereich statt.
Die K 4 wird am Samstag, 25. November, von 6 bis 20 Uhr zwischen der Anschlussstelle K 173 und der Anschlussstelle K 5 (Richtung Winden) wegen einer Revierübergreifenden Drückjagd voll gesperrt. Beantragt hat die Sperrung das Forstamt Lahnstein. Am Ortsausgang Nassau Richtung Winden wird ein Hinweisschild mit der Aufschrift „Ortsdurchfahrt Winden frei“ und „Montabaur via Winden nicht erreichbar“ installiert.
Die Kreisstraße 5 ist ab dem Ortsausgang Winden in Richtung Nassau zwischen dem 2. und 24. November halbseitig gesperrt. Eine Ampelanlage regelt den Verkehr. Hintergrund sind Tiefbauarbeiten für die Umverlegung einer Kabeltrasse wegen der Umsetzung eines Funkmastes. Ab sofort wird auf der freien Strecke der K 5 zwischen Winden und Weinähr eine Lichtzeichenanlage installiert, um den erhöhten Verkehrsfluss bei Begegnungsverkehr sicherer zu machen.
Der Ausbau der K5 zwischen Winden und Weinähr ist aktuell nicht Bestandteil des Kreisstraßen-Bauprogramms. Dies hat die Kreisverwaltung jetzt mitgeteilt. Die bestehenden Schäden vergrößerten sich allerdings und stellten zunehmend eine Gefahr für die Straßenverkehrsteilnehmer dar. Die K 5 habe jedoch nicht die Verkehrsbedeutung einer Kreisstraße und somit keinen Anspruch auf Landesförderung. Ein letztmaliger Ausbau mit Förderung wäre jedoch möglich, wenn im Vorfeld der Maßnahme eine Abstufungsvereinbarung mit den betroffenen Gemeinden Weinähr und Winden geschlossen werde, so die Mitteilung aus Bad Ems. Über dieses Thema will LandratJörg Denninghoff (SPD) mit allen Beteiligten bei einem Termin im November oder Dezember sprechen. Eine Abstufung würde bedeuten, dass die jetzige Kreisstraße künftig eine Gemeindestraße wäre, also von den Ortsgemeinden Weinähr und Winden anteilig unterhalten und gegebenenfalls auch repariert werden müsste.