Forstwirtschaft bleibt Aktivposten
Der Ortsgemeinderat hat den Forstwirtschaftsplan 2013 gebillgt. Dieser sieht einen Gesamtertrag von fast 161.000 Euro vor, bei einem Aufwand von gut 117.000 Euro. Unter dem Strich ergibt sich somit ein Gewinn von 43.245 Euro. Der Holzeinschlag ist mit 2480 Festmeter veranschlagt, 2310 Festmeter werden laut Planung verkauft. Der Ertrag aus Holzverkäufen ist mit knapp 149.000 Euro kalkuliert.
Stärkster Baum bleibt die Fichte, die mit einem Einschlag von 1350 Festmetern mehr als die Hälfte der geplanten Holzernte ausmacht. Ihr folgen mit deutlichem Abstand die Buche (750 Festmeter) und die Eiche (140 Festmeter). Eine nur geringe Bedeutung haben Kiefer (90), Douglasie (80) und Lärche (70). Im Rekordjahr 2011 wurde 4212 Festmeter Holz eingeschlagen.
Zwar bleibt der Gemeindewald auch im laufenden Jahr ein bedeutender Aktivposten für den Haushalt der Ortsgemeinde Winden, doch gab es in der jüngeren Vergangenheit bereits deutlich bessere Jahre. So betrug das Betriebsergebnis im Jahr 2010 gut 196.000 Euro, nach 67.000 Euro im Jahr 2009. Lediglich 2012 war deutlich schlechter als die Jahre davor: Laut Planung betrug das Ergebnis rund 31.000 Euro, im Jahr 2011 waren es 58.000 Euro.




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