„Schinkenmafia“ feiert 25. Jubiläum

Fröhliche Schinkenrunde: (v. li.) Jürgen Müller, Kurt Meuer, Klaus Klein, Rudolf Ludwig, Wolfgang Zens, Ortsbürgermeister Gebhard Linscheid und Michael Eifler.
Die Windener Schinkengilde alias Schinkenmafia hat jetzt ihr 25-jähriges Bestehen gefeiert. Gegründet wurde die sechsköpfige Männerrunde im Jahr 1986, um gemeinsam selbst hergestellten Schinken zu verkosten. Seitdem treffen sich die sechs Männer einmal jährlich in einem Gartenhäuschen, um in geselliger Runde die Ergebnisse der eigenen Schinkenherstellung zu begutachten und zu genießen. Geräuchert, gewürzt, gebeizt und eingelegt wird in der Regel zwischen November und Januar, wobei jedes Mitglied der Schinkengilde sein eigenes Rezept hat, das nicht verraten wird. Wenn sich die Mitglieder der Schinkenmafia dann zu Jahresbeginn treffen, stehen unzählige köstliche Schinken zur Auswahl, von denen keiner so schmeckt wie der andere.
Maximal sechs Männer sind Mitglied in der Schinkengilde, so wurde es bei Gründung festgelegt. Neue Mitglieder werden nur dann aufgenommen, wenn eines verstirbt. Von den Gründern leben noch vier Mitglieder, und zwar Kurt Meuer, Klaus Klein Rudolf Ludwig und Wolfgang Zens. Neumitglieder sind Jürgen Müller und Michael Eifler.
Zum Jubiläumstreffen kam auch Ortsbürgermeister Gebhard Linscheid kurz vorbei und probierte die wirklich vorzügliche Rauchware. Er überreichte einen 750-Jahr-Teller und wünschte allen noch viel Spaß an diesem Abend. In der Hoffnung, dass die Schinkengilde noch mindestens weitere 75 Jahre bestehen möge.