Parkende Autos machen im Winter Probleme
Die Schneefälle der vergangenen Tage und Wochen verursachen in Winden weiter Probleme für den Straßenverkehr. Die Behinderung des Winterdienstes durch parkende Autos ist in der jüngsten Sitzung des Windener Gemeinderats auf Anregung der Ratsmitglieder Silke Dennebaum, Mathias Uhle und Janusch Rommersbach thematisiert worden. Insbesondere in den Straßen „Neuer Weg“ und „Auf dem Acker“, aber auch in der Ortsdurchfahrt seien in Folge parkender Fahrzeuge teilweise erhebliche Schwierigkeiten entstanden. Während Ortsbürgermeister Gebhard Linscheid der Meinung war, dass das Thema aufgrund bestehender Vorschriften geklärt ist, waren mehrere Ratsmitglieder der Ansicht, dass dies nicht ausreicht, um die Situation zu verbessern. Sie forderten deshalb zum einen Vorschläge der Ortsgemeinde für eine Lösung es Problems, aber auch eine umfassende, sachbezogene Information der Bevölkerung. Es müssten Räume in den Straßen geschaffen werden, die ein Begegnen von Fahrzeugen zulassen. Michael Hermann schlug vor, Einbahnregelungen zu schaffen. Mathias Uhle meinte, das Thema sollte im Zusammenhang mit künftigen Dorferneuerungsmaßnahmen im Rahmen des Projekts „Schwerpunktgemeinde“ behandelt werden.
Dezember 22nd, 2010 at 2:30 pm
Lieber David,
ob viel oder wenig Schnee, sommers wie winters sollte man (Mann/Frau) sein Auto
mindestens ordentlich parken können. Auf dem Gehsteig, gegen die Fahrtrichtung,
jetzt bei viel Schnee sogar mit bis zu einem halben Meter Abstand vom Fahrbahnrand (siehe auf dem Acker). Dabei könnte man auch die Vorderräder parallel stellen, damit diese nicht nochmals in die Fahrbahn ragen… Und man könnte auch die Parkbucht mit „Verstand“ frei schaufeln. Schon so wären die Problemchen fast ausgeräumt! VG ED
Dezember 30th, 2010 at 9:55 am
Ein wirklich gute Idee. Danke sage ich im Namen der Ortsgemeinde an Firma Schulz und David Schuh
Dezember 30th, 2010 at 5:56 pm
Man darf nicht nur schimpfen – anpacken ist gefragt. Deshalb sind Eigeninitiative wie von David lobens- und begrüßenswert. Dass es geht, zeigt sich auch an weiteren Stellen im Ort. Dass jeder an seine Grenzen stößt, ist offensichtlich, nicht nur die Gemeinde, auch jeder Hausbesitzer. Aber wenn jeder, der es kann, nur „ein bisschen mehr“ als sonst üblich räumt – es reicht schon vor der eigenen Haustür / dem eigenen Grundstück – dann wären wir schon ein weiteres kleines Stück weiter. Wir haben jetzt erst 4 Wochen Winter (Schnee) – und noch weitere 4 Monate vor uns. HAPPY NEW YEAR!!