Wir in Winden

Viele fleißige Hände sorgten für ein sauberes Winden. Ihre Hilfe wird auch im Gebietsentscheid erneut notwendig sein.

Die Ortsgemeinde Winden hat es geschafft: Sie ist in der Sonderklasse des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ eine Runde weiter und stellt sich nun im Gebietsentscheid erneut einer Jury-Bewertung. Mit 72 Punkten wurde Winden denkbar knapp von Favorit Burgschwalbach (VG Hahnstätten) geschlagen, das 73 Punkte erhielt. (mehr …)

Nach getaner Arbeit gab's einen Imbiss für alle Helfer.

Der Besichtigungstermin der Dorfwettbewerb-Jury rückt näher. Deshalb hat Ortsbürgermeister Gebhard Linscheid alle Bürgerinnen und Büger aufgerufen, diesen Samstag, 5. Mai, tatkräftig zu helfen, damit die Ortsgemeinde Winden sich blitzsauber und gepflegt präsentieren kann. Arbeitseinsätze sind noch einmal an der Kirche, am Friedhof, am Bürgerhaus, am Wanderparkplatz, im Kreisel und an den Garagen vorgesehen. Alle Helferinnen und Helfer werden gebeten, um 8.30 Uhr an den Dorfplatz zu kommen und nach Möglichkeit auch Schubkarren und sonstige Arbeitsgeräte mitzubringen. Ende des Einsatzes ist gegen 14 Uhr.
Bereits vergangenen Samstag (mehr …)

Weitere Gewerke sind am Dorfcafé begonnen oder bereits fertig gestellt worden. Das Dach ist mittlerweile eingedeckt, und die Ausmauerungsarbeiten sind bis auf eine Wand im Obergeschoss abgeschlossen. Die Firma Clos begann mit den Elektroarbeiten, und parallel hierzu werden von dem beauftragten  Heizungsbauer Heizungsrohre  und Wasserleitungen verlegt. Damit die restlichen Flächen an der Außenfassade geschiefert werden können, sind Arbeiter damit beschäftigt, die Verschalung anzubringen.

Im Außenbereich wird unterdessen die zweite Bruchsteinmauer fertiggestellt. Die Firma Clos hat angekündigt, mit der Verlegung der Elektroleitungen bis Ende September fertig zu sein. Bestuhlung und Tische wurden von Stefan Mertlich zur Verfügung gestellt. Der Gemeinderat und Ortsbürgermeister Gebhard Linscheid sind zuversichtlich, dass unter der Bauleitung von Oswald Weis der Termin 31. Dezember für die Fertigstellung des Windener Dorfcafés eingehalten werden kann. (ast)

Winfried Moser Vertriebsleiter der Telekom, Herr Kaspers (Telekom) sowie Ortsbürgermeister Linscheid und der 1. Beigeordnete Heinz-Jürgen Schlösser nach der Vertragsunterzeichnung.

In Winden ist jetzt der erste Meilenstein auf dem raschen Weg ins World Wide Web gesetzt worden: Im Bürgerhaus unterzeichneten Ortsbürgermeister Gebhard Linscheid und Winfried Moser von der Deutschen Telekom den Kooperationsvertrag für den Ausbau der Breitband-Infrastruktur in Winden. „Wir haben heute die Ampel auf Zukunft gestellt“, sagte Ortsbürgermeister Linscheid nach dem Vertragsabschluss. „Heutzutage kann ein leistungsfähiges Internetnetz ausschlaggebend dafür sein, ob eine Familie in die Ortsgemeinde zieht oder sich ein Unternehmen niederlässt. Deswegen haben wir jetzt die Telekom mit dem Ausbau des Datennetzes beauftragt.“
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Architekt Oswald Weis (re.) informierte Bürgermeister Udo Rau über die schwierige Restaurierung des Dorfcafés.

Auf Einladung der Ortsgemeinde Winden hat der Nassauer Verbandsbürgermeister Udo Rau (CDU) dem Dorf einen zweistündigen Besuch abgestattet, um sich über den Fortgang der aktuellen Projekte in der Gemeinde zu informieren. Themen waren unter anderem das Dorfcafé und die seit Monaten andauernde Baustelle in der Triftstraße und Am alten Wasserhaus. Dort hörte Rau auch kritische Töne. (mehr …)

Ein markantes Gebäude in der Dorfmitte: der Drehpunkt.

Drehpunkt — schon der Name ist Programm. Denn vieles in Winden drehte sich einst um dieses Gebäude: Es war Gaststätte und Gasthaus, Dorfladen, Squash-Court und Veranstaltungssaal. Ein Stück gesellschaftliches Leben in der Gemeinde hat sich hier einst abgespielt. Doch damit ist es lange vorbei. Und seit fast einem Jahr steht das Gebäude am Windener Dorfplatz nun ganz und gar leer. Zum Leidwesen von Ortsbürgermeister Gebhard Linscheid und dem Ortsgemeinderat, die das von außen immer noch durchaus ansehnliche Haus gerne für die Gemeinde nutzbar machen würden. Allerdings vergeblich, denn  die Raiffeisenbank Unterwesterwald in Arzbach, hält fest den Daumen auf dem verschuldeten Gebäude. (mehr …)

Das Land Rheinland-Pfalz hat der Ortsgemeinde Winden einen Zuschuss von 7839 Euro für die Dorferneuerung bewilligt. Dies teilte der Landtagsabgeordnete Frank Puchtler (SPD) in einem Schreiben an Ortsbürgermeister Gebhard Linscheid mit. Die Fördermittel des Landes seien für die Beratung bei privaten und öffentlichen Dorferneuerungsmaßnahmen bestimmt, erklärte der Politiker. Ortschef Linscheid ergänzte, dass sich nun Besitzer von Immobilen im Innenbereich des Dorfes beim Architekten der Ortsgemeinde kostenfrei über Umgestaltungs- und Sanierungsmaßnahmen an ihren Häusern beraten lassen können. Gemeinsam mit der Verwaltung hilft der Architekt anschließend auch, einen Antrag auf Förderung im Rahmen der Dorferneuerung zu stellen.

Dorfmoderatorin Eva Steinberger-Theisen erläuterte der Versammlung das weitere Vorgehen.

Nicht der Gemeinderat oder die Verwaltung — die Windener Bürger selbst gestalten und bestimmen die Zukunft ihrer Ortsgemeinde. Dies, so die Architektin Eva Steinberger-Theisen am Dienstagabend im Pfarrheim, ist das Ziel der Dorfmoderation, die jetzt begonnen hat; etwa 20 Personen nahmen an der Versammlung teil. In verschiedenen Arbeitskreisen sollen in den kommenden Wochen Projekte und Vorschläge ausgearbeitet werden, die dem Gemeinderat dann zur abschließenden Entscheidung vorgelegt werden sollen. Doch Steinberger-Theisen ließ keinen Zweifel daran, dass Dorfmoderation nur dann gelingen kann, wenn sich genügend Bürgerinnen und Bürger beteiligen, indem sie Ideen entwickeln, kreativ sind und kontinuierlich dabei bleiben. (mehr …)

Die Startveranstaltung zur Dorfmoderation findet am Dienstag, 22. Februar, um 19 Uhr im Pfarrheim statt. Alle Bürgerinnen und Bürger von Winden sind dazu herzlich eingeladen. Die Leitung hat das Büro Steinberger-Scheu aus Kruft. Die Dorfmoderation ist Teil der Dorferneuerung und verfolgt das Ziel, die Lebensqualität in Winden zu verbessern. Dabei sollen die Bürger in die Entwicklung ihres Orts eingebunden werden.

Etwa 25 Zuschauer verfolgten im Bürgerhaus die Präsentation der Ergebnisse der Dorfwerkstatt.

Mit einer Reihe von Maßnahmen soll der Windener Ortskern aufgewertet werden, um ihn langfristig zum Wohnen attraktiver zu machen. Ziel dieser so genannten „Dorfinnenentwicklung“ ist es vor allem, junge Familien in die Dorfmitte zu holen und so der drohenden Überalterung von Winden entgegenzuwirken. In den vergangenen Monaten wurde dazu in der „Dorfwerkstatt“ ein Konzept erarbeitet, an dem Bürgerinnen und Bürger Windens mitgewirkt hatten und das nun am Montag von den Architektinnen Silvia Scheu-Menzer und Eva Steinberger-Theisen präsentiert worden ist. Etwa 25 Bürgerinnen und Bürger nahmen an der Versammlung im Bürgerhaus teil. (mehr …)